Vater lässt 45 Kilogramm schweren Pitbull mit Kleinkind in der Krippe schlafen und dieser Videoclip machte Schlagzeilen

Jul 17, 2021 by apost team

Angst ist eine Emotion, mit der jeder gelegentlich zu tun hat – selbst wenn man mutig und tapfer ist. Angst kann auch dazu führen, dass viele andere Emotionen wie beispielsweise Unruhe an die Oberfläche kommen.

Zu viel Angst kann auch zu Schlafproblemen führen, denn es ist unwahrscheinlich, dass man einschläft, wenn man sich ängstlich und unruhig fühlt.

Das war sicherlich der Fall für Adalynn Leary, ein junges Mädchen aus Alaska, nachdem ein starkes Erdbeben das Haus der Familie Leary im November 2018 erschüttert hatte. Glücklicherweise fand Adalynn jedoch einen Weg, ihre Ängste zu lindern.

Nach dem Erdbeben hatte Adalynn, oder Ady, einige Ängste und Schlafprobleme. Aber Ady ist ein besonderes Mädchen, und sie fand einen einzigartigen Weg, mit ihren Angstgefühlen umzugehen.

Der Masterplan? Nun, er beinhaltet ihren riesigen Pitbull-Freund namens Fury.

Der Hund dient dem jungen Mädchen als Beschützer, und die beiden haben eine tolle Bindung, die nicht gebrochen werden kann. Als Ady nach dem Trauma eines Erdbebens Angstzustände hatte, war der Pitbull da, um ihr zu helfen.

Obwohl Tiere nicht in der Lage sind, verbal mit uns zu kommunizieren, fühlt es sich oft so an, als wüssten sie, was wir fühlen, ohne dass wir es ihnen sagen müssen. Fury, der Pitbull, war sehr intuitiv, wenn es um Adys Ängste ging, und war bei jedem Schritt nach dem Erdbeben bei ihr.

Nach der Naturkatastrophe hatte Ady Probleme, alleine in ihrem Bettchen zu schlafen. Sie fühlte sich unsicher und Fury sprang ein, um ihr zu helfen. Was der Hund also getan hat? Er kuschelte sich direkt neben das junge Mädchen!

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Adys Vater hatte eine Kamera in ihrem Zimmer aufgestellt und die bezauberndsten Aufnahmen des Duos eingefangen. Nachdem sie den Hund auf ihr Bett gerufen hat, damit er neben ihr schläft und sie sich sicher fühlt, deckt sie den Hund sogar vorsichtig mit ihrer Decke zu.

Nachdem sie den Hund zugedeckt hat, sieht sie viel ruhiger aus und ist bereit, ein wenig zu schlafen.

Adys Eltern wissen, wie sehr der Hund sie anhimmelt, und versichern allen, dass der Hund, obwohl er groß ist, ihr nie etwas antun würde und dem kleinen Mädchen nur dienen und es beschützen will.

Obwohl es keine Beweise dafür gibt, dass Fury gefährlich ist, haben Zuschauer aus aller Welt die Learys dafür kritisiert, dass sie ihre kleine Tochter mit einem so großen Hund schlafen lassen.

Die Daily Mail zitierte einige der lautstärksten Internetkritiker der Familie im Januar 2019, als sich das Video in den sozialen Medien verbreitete.

Michelle Ann schrieb: "Lass Deinen Hund nicht mit Deinem Baby allein. Der gesunde Menschenverstand sollte Dir das sagen."

Im selben Artikel antwortete Adys Vater auf die Kritiker und sagte, dass er normalerweise niemals ein Kind mit einem Tier alleine lassen würde, aber dass er über 100 Stunden Training mit dem Pitbull absolviert hat. "Fury", fügte er hinzu, "ist nicht nur irgendein Tier."

"Er weiß, dass es sein Job ist, Ady zu beschützen und der Assistenzhund zu sein, den sie braucht", sagte er der Publikation.

Einige Zuschauer spekulierten, dass die Rasse des Hundes eine Rolle bei den Reaktionen auf das Video gespielt haben könnte. Pitbulls sind in einigen Ländern verboten und die Rasse hat einen schlechten Ruf und gilt als gefährlich oder aggressiv. Browney Dickey, ein amerikanischer Journalist, hat sogar ein Buch über das Stigma der Pitbulls geschrieben, "Pit Bull: The Battle over an American Icon".

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Laut Dickey spielen Fehlinformationen eine große Rolle dabei, wie Pitbulls wahrgenommen werden. Zum Beispiel sind tödliche Hundeunfälle sehr selten, und die Todesfälle, die Pitbulls zugeschrieben werden, sind oft falsch zugeordnet.

"Leute, die diese Fälle untersucht haben, wie Jeffrey Sacks von der CDC, haben gezeigt, dass, wenn es um Todesfälle durch Pitbulls geht, die Rasse-Identifikationen oft nicht korrekt sind", erklärte Dickey in einem Interview mit National Geographic. "Die Bezeichnung 'Pitbull' hat sich über die Jahre so stark ausgeweitet, dass die Leute jeden Hund mit einem großen Kopf und kurzem Fell in diese Kategorie werfen, anstatt die verschiedenen Pitbull-Rassen voneinander zu trennen."

Dickey weist auch darauf hin, dass die Geschichte der Pitbulls in den USA etwas anders erzählt.

Tatsächlich waren die Hunde während des Ersten Weltkriegs und der Depression sehr beliebt, so Dickeys Recherchen. Zu dieser Zeit wurde die Rasse nicht als Bedrohung angesehen, sondern als typisch amerikanisch und repräsentativ für Arbeiter und Durchschnittsbürger. Doch der Boom nach dem Zweiten Weltkrieg begann, das zu ändern. Dickey merkt an, dass der wirtschaftliche Aufschwung zu einem größeren Interesse an Kennel-Club-Rassen führte, und somit fielen Pitbulls bei amerikanischen Haustierbesitzern in Ungnade. Aber eine der größten Veränderungen in der öffentlichen Wahrnehmung kam in den 1970er Jahren, als die humane Bewegung begann, gegen illegale Hundekämpfe vorzugehen.

Seitdem haben die Pitbulls ihren Ruf nicht mehr wirklich loswerden können. Am Ende stellt sich heraus, dass die Familie Leary gar nicht so verrückt ist, ihren Hund – einen völlig harmlosen Pitbull – bei ihrer kleinen Tochter schlafen zu lassen, vor allem weil er ihr hilft, sich besser zu fühlen. Adys Vater brachte es auf den Punkt, als er gegenüber The Dodo sagte: "Wenn man sie mit Liebe erzieht, zeigen sie nur Liebe."

Diese Aufnahmen sind zu niedlich, um sie in Worte zu fassen, und Du kannst sie Dir im Video oben ansehen. Was denkst Du über die Geschichte von Ady und Fury? Hast Du ein Haustier, das Dir durch schwere Zeiten hilft? Lass es uns wissen und leite dieses bezaubernde Video an Deine tierlieben Familienmitglieder und Freunde weiter.

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