Stier wird von Mann vor Kampfarena gerettet - Jetzt sind die beiden beste Freunde
Apr 01, 2019 by apost team
Jahr für Jahr kommen Tausende von Stieren beim Stierkampf zum Einsatz. Unter dem Decknamen "Tradition" werden die stolzen Tiere regelrecht zu Tode gequält.
Um ein gutes Werk zu tun kaufte ein Franzose sich einen Stier und bewahrte ihn damit vor einem grausamen Schicksal.
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Stier Fadjen entkommt einem bitteren Leben
Der französische Farmer Christophe Thomas fasste sich ein Herz und holte den Stier zu sich auf den Hof, um ihm dort ein friedliches und stressfreies Leben zu bieten.
Doch, dass er mal eine so innige Beziehung zu seinem (s)tierischen Freund entwickeln würde, hätte der Tierschützer nicht gedacht. Zwischen den beiden festigte sich nämlich eine freundschaftliche Beziehung, die eher an eine Bindung von Hund und Herrchen erinnert.
Der außergewöhnliche Stier spielt gerne Ball und liebt es Gassi zu gehen
Statt den ganzen Tag auf der Wiese zu grasen und sich die Sonne auf den Rücken scheinen zu lassen, scheint Fadjen seine neu gewonnene Freiheit auf ungewohnte Weise in vollen Zügen zu genießen.
So vertreibt er sich die Zeit zum Beispiel gerne, indem er einen großen Ball mit seinen Hörnern vor sich hin kickt. Doch auch bei Streicheleinheiten seines Besitzers lässt er sich gerne verwöhnen.
Ein weiteres Hobby des Bullen ist es, sich wie ein Hündchen am Strick durch die Stadt führen zu lassen.
Da bleiben neugierige Blicke natürlich nicht aus.
Aber gerade das öffentliche Zurschaustellen dieser tiefen Freundschaft ist so wertvoll und wird dringend benötigt. Denn dadurch entsteht ein neues Bewusstsein und die Menschen lernen, dass Stiere sensible und einfühlsame Wesen sind, die es nicht verdient haben zum "Entertainment" zu sterben.
Der unerbittliche Kampf
Christophes Herzenswunsch ist es, dass noch mehr Stiere gerettet werden und im besten Fall genau wie Fadjen unbekümmert am Strand toben können.
Doch selbst ein schöner Weideplatz würde schon genügen, denn alles ist tausendmal besser als die Quälereien in der Stierkampfarena.
Deshalb ist Christophe darum bemüht per Social Media auf die Schicksale der Stiere aufmerksam zu machen und immer mehr Menschen dazu zu bringen die blutige "Sportart" zu boykottieren.
Bleibt zu hoffen, dass in Zukunft im Idealfall Gesetze erlassen werden, die den Stierkampf gänzlich verbieten.
Für uns ist Christophe schon jetzt ein großes Vorbild.
Schau Dir das Video der ungewöhnlichen Freundschaft an:
Findest Du Stierkämpfe genau so schlimm wie wir? Hilf mit und zeige diesen Beitrag Deinen Freunden und Verwandten, damit möglichst viele Menschen endlich aufwachen und weitere Stiere gerettet werden!