So bereitest Du den Ingwertee richtig zu und vermeidest Fehler

Okt 16, 2018 by apost team

Der Ingwertee ist ein äußerst beliebtes Hausmittel, wenn die Zeit der Erkältungen im Frühling oder im Herbst immer näher rückt. Ingwertee kann seine Zauberkräfte und Wunderkräfte nur dann für die Heilung entfalten, wenn dieser richtig zubereitet wird. Deshalb gilt es, folgende vier Fehler bei der Zubereitung zu vermeiden.

Warum ist Ingwer gesund?

istockphoto.com/gerenme

Definitiv enthält diese ganz besondere Wurzel enthält sehr viele Inhaltsstoffe, die für den Menschen gesund und auch essenziell sind. Beispiele:

•    Phosphor
•    Natrium
•    Kalium
•    Kalzium
•    Eisen
•    Magnesium
•    Vitamin C

apost.com

Ganz besonders hervorzuheben ist das enthaltene Rhizom. Dieser Inhaltsstoff wirkt antibakteriell und trägt zu einer gesunden Darmflora bei. Diese Knolle kann also immer gegen Viren verwendet werden, um diese zu hemmen und den Körper maßgeblich bei der Heilung oder bei der Immunabwehr zu unterstützen.

In der kalten Jahreszeit gehören folgende Probleme zum Alltag:

•    Unwohlsein
•    Müdigkeit
•    Husten
•    Schnupfen

istockphoto.com/Sasha_Suzi

Zu dieser Zeit wird jeder Mensch anfällig für Erkältungen. Glücklicherweise gibt es ein sehr praktisches Hausmittel namens Ingwer, denn diese Wurzel kann viel mehr, als die meisten wissen. Der Ingwertee kann nicht nur die Symptome lindern, sondern auch das Immunsystem des Menschen maßgeblich stärken.

Frischer Ingwertee kann sich ganz besonders bei grippalen Effekten als hilfreich erweisen. Das Heißgetränk ist nicht nur lecker, sondern auch ein bisschen scharf. Die Inhaltsstoffe von Ingwertee können die Entzündungen im Körper hemmen. Gleichzeitig steigert der entweder die Abwehrkräfte und das gesamte menschliche Immunsystem. Ein weiterer Effekt ist, dass der Ingwertee als Heißgetränk den Körper wunderbar von innen heraus wärmen kann.

Wie wird Ingwertee richtig zubereitet?

istockphoto.com/Dar1930

Wasser wird aufgekocht, danach in eine Tasse gegeben und es werden ein paar Stück Ingwer dazu gegeben. Nun wird Ingwertee auf die Seite gestellt, damit er ziehen kann. Damit der Ingwertee seine volle Wirkung entfalten kann, gilt es, einiges zu beachten.

Folgende Fehler müssen unbedingt vermieden werden.

1.    Nicht schälen

Die scharfe Ingwerknolle sollte nicht geschält werden, denn besonders in der Schale sind die wertvollen Inhaltsstoffe enthalten. Die Wurzel kann gründlich abgewaschen werden, gegebenenfalls werden mit einer Bürste Schmutzrückstände entfernt. Nun wird die Wurzel in Stücke geschnitten. Ein guter Tipp ist es, Ingwer ausschließlich aus biologischem Anbau zu kaufen, denn in diesen Wurzeln sind mehr ätherische Öle enthalten, als im kommerziellen Ingwer.

2.    Nicht zu früh schneiden

Die Stücke vom Ingwer sollten erst dann geschnitten werden, wenn sie direkt in das Wasser gegeben werden und nicht davor. Ansonsten geht ein Teil der Inhaltsstoffe verloren, wenn der Ingwer zu früh geschnitten wird. Dies gilt es zu vermeiden. Die Knolle wird also erst kurz vor dem aufkochen aufgeschnitten.

3.    Zu kaltes oder zu heißes Wasser

Es sollte nicht allzu lange abgewartet werden, bis das heiße Wasser über den Ingwer gegossen wird. Die auf Temperatur sollte köchelnd oder siedend sein und nicht höher, bzw. niedriger. Sobald also wenige kleine Luftblasen aus dem Wasser aufsteigen, ist der richtige Moment gekommen.

4.    Lange genug ziehen lassen

Die Zeit für das Ziehen von diesem speziellen Heißgetränk dauert mindestens 5 Minuten. Erst danach kann der Ingwertee getrunken und genossen werden. Wer den Ingwertee etwas schärfer bevorzugt, kann das Heißgetränk natürlich auch länger, bzw. sogar 10 Minuten lang ziehen lassen. Es ist also eine Frage des Geschmacks.

 

Hast Du Fehler entdeckt, die Du bei der Zubereitung machst? Dann hast Du sicher etwas gelernt und willst auch Deine Freunde an diesem Wissen teilhaben lassen! Zeig ihnen den Beitrag!

Unsere Inhalte sind nach bestem Wissen erstellt, sind jedoch allgemeiner Natur und ersetzen keinesfalls eine individuelle Beratung mit Deinem Arzt. Deine Gesundheit ist uns wichtig!