Schwangere Ehefrau droht, ihrem Mann, aufgrund dessen Namenswahl, den Zugang zur Geburtsurkunde der Tochter zu entziehen

Feb 18, 2022 by apost team

Eltern zu werden, ist in vielerlei Hinsicht aufregend. Du hast die Chance, eine wunderbare Familie zu gründen und dein Kind oder deine Kinder zur bestmöglichen Version ihrer selbst zu erziehen und all ihre Hoffnungen und Träume wahr werden zu lassen. Die Vorbereitungen auf die Elternschaft und das Kinderkriegen können auch sehr viel Spaß machen, wie z.B. das Aussuchen von Dingen für das Kinderzimmer und die Suche nach dem perfekten Babynamen.

Ein Ehepaar war von der Planung der Familiengründung begeistert. Der Ehemann meldete sich am 10. Februar 2022 auf Reddit, um darüber zu sprechen, wie er und seine Frau sich auf die Umstellung auf ihr neues Leben als werdende Eltern vorbereiten. Er brauchte aber auch den Rat der Reddit-Gemeinschaft, da er und seine Frau Schwierigkeiten hatten, einen Namen für ihre Tochter auszuwählen, die im Juni geboren werden soll.

Der Ehemann erklärte, dass er einen traditionellen weiblichen Namen für seine Tochter wollte, seine Frau jedoch einen geschlechtsneutralen. Er stimmte zwar zu, dass einige geschlechtsneutrale Namen schön sind, aber er und seine Frau konnten sich immer noch nicht auf einen einigen, der ihnen beiden gefiel.

Seine Frau war so frustriert darüber, dass er ihrer Tochter keinen geschlechtsneutralen Namen geben wollte, dass sie drohte, ihrem Mann im Kreißsaal kein Mitspracherecht einzuräumen, insbesondere was den Namen des Babys und die Geburtsurkunde anging. Seitdem streitet sich das Paar weiter über dieses Thema, was dazu führte, dass sie dringend die Hilfe der Reddit-Gemeinschaft benötigen.

Zu Beginn seines Reddit-Posts erklärte der Beitragsverfasser, dass er und seine Frau beide 27 Jahre alt sind. Sie sind seit acht Jahren zusammen und seit zwei Jahren verheiratet. Im Juni 2022 erwarten sie eine Tochter. "Wir waren uns einig, dass wir das Geschlecht des Babys wissen wollen, nur aus Neugierde, denn es ist unser erstes Baby", sagte der Verfasser. "...Wir haben schon vorher über Babys gesprochen und darüber, wie viele wir bekommen wollen, wo und wie der Altersabstand sein soll usw.... Namen waren kein Thema, bis wir das Geschlecht erfuhren."

Der Verfasser fuhr fort: "Ich liebe den Namen Juliet für ein kleines Mädchen, aber meine Frau möchte keinen traditionellen Mädchen- oder Jungennamen, sondern einen geschlechtsneutralen Namen, falls unsere Kinder sich jemals für eine Umwandlung entscheiden." Die beiden versuchten einen geschlechtsneutralen Namen zu finden, den sie beide mochten, konnten sich aber nicht einigen.

Der Verfasser versuchte seiner Frau zu erklären, dass die meisten Menschen, die sich umwandeln lassen, am Ende sowieso ihren Namen ändern, so dass es keinen Unterschied machen würde, ob ihre Tochter nun einen traditionellen Mädchennamen oder einen geschlechtsneutralen Namen hätte. "Ich habe auch erwähnt, dass es Menschen gibt, die ihren Namen einfach so ändern, unter anderem meine Großmutter, die ich als Beispiel angeführt habe, aber sie will nicht nachgeben", sagte der Verfasser.

Er war fest entschlossen, den Namen seiner Tochter zu mögen, während seine Frau einen geschlechtsneutralen Namen aussuchen wollte. Leider wurde die Situation nur noch schlimmer und das Paar war weiterhin uneins.

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Der Verfasser fuhr fort: "Meine Frau hat mir gedroht, mir keine Wahl zu lassen und wird den Krankenschwestern und Ärzten im Voraus sagen, dass sie mich nicht nach den Daten des Babys für die Geburtsurkunde fragen sollen. Ich finde das lächerlich und ein Name sollte mir keine Rechte oder Meinungen über mein kleines Mädchen nehmen."

Er fragte die Reddit-Gemeinschaft, ob sie sein Vorgehen missbilligten, da er seiner Tochter keinen geschlechtsneutralen Namen geben wolle. Er bearbeitete seinen Beitrag nachträglich und erklärte, dass die Namen, die ihm vorschwebten, Juliet, Orion, Violet, Scarlet und Dakota waren, während seine Frau einen Namen wie Hunter, Scout, Payton, Rory, Morgan oder Kai wollte.

Die meisten Leute auf Reddit stimmten zu, dass der Verfasser nicht im Unrecht sei, und rügten stattdessen seine Frau für ihr Verhalten. Eine Person kommentierte: "Ein Name bestimmt nicht das Geschlecht eines Menschen. Dass deine Frau dir damit gedroht hat, ist allerdings ein wirklich gemeines Verhalten."

Andere wiesen darauf hin, dass ein geschlechtsneutraler Name nicht unbedingt bedeutet, dass er von Dauer ist. Eine andere Person sagte: "Lass dir das von einer Trans-Person sagen: Deine Frau macht sich da zu viele Gedanken. Dein Kind kann seinen Namen jederzeit ändern, wenn es Lust dazu hat, also ist es nicht so wichtig, einen geschlechtsneutralen Namen zu wählen."

Eine dritte Person schrieb: "Die Absichten deiner Frau sind zwar gut, aber du weißt nicht, ob dein Baby seinen Namen überhaupt behalten will, wenn es eine Umwandlung geben sollte. Ich habe eine Freundin, die sich umwandeln lässt, und sie hat ihren Namen geändert, obwohl sie ursprünglich einen geschlechtsneutralen Namen hatte. Für sie war der Name repräsentativ für ihr Leben vor der Umwandlung."

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