Robert Redford gab sich selbst die Schuld am Verlust seines erstgeborenen Sohnes – Jahre später verabschiedete er sich von seinem zweiten Sohn

Nov 25, 2021 by apost team

Robert Redford ist ein erfolgreicher Schauspieler, Regisseur und Aktivist, der seit den 1950er Jahren in der Unterhaltungsbranche für Aufsehen sorgt. Das bedeutet, dass er eine unglaubliche Karriere hinter sich hat, die über sechs Jahrzehnte andauert! Tatsächlich hat sich der Hollywood-Superstar erst vor Kurzem von seiner erfolgreichen Karriere zur Ruhe gesetzt.

Geboren als Charles Robert Redford Jr. am 18. August 1936 in Santa Monica, Kalifornien, feierte der Schauspieler 2021 seinen 85. Geburtstag. Als er in Kalifornien aufwuchs, hatte Robert Redford viele Gelegenheiten, Kontakte zu knüpfen und sich mit Menschen anzufreunden, die ebenfalls im Rampenlicht standen oder später selbst im Rampenlicht stehen würden. Er war nicht der beste Schüler, aber er legte Wert darauf, seinen Leidenschaften zu folgen und sie professionell zu verwirklichen.

Nach seinen Anfängen am Broadway wandte sich Robert größeren und besseren Dingen zu und übernahm zahlreiche Rollen in Film und Fernsehen. Auch wenn der Erfolg nicht sofort eintrat, wusste Robert, dass er hart arbeiten und durchhalten musste, und in den 1960er Jahren bekam er schließlich eine Rolle nach der anderen.

Der Schauspieler zeigte seine Vielseitigkeit in vielen verschiedenen Arten von Filmen, darunter Action-, Drama- und Liebesfilmen. Um nicht in eine Schublade gesteckt zu werden, lehnte er sogar einige Rollen ab, darunter Rollen in "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" und "Die Reifeprüfung".

Dies führte dazu, dass er 1969 in "Zwei Banditen" einen der größten Jobs seiner Karriere bekam. Der Film trug dazu bei, dass die Menschen Robert nicht nur als den hübschen blonden Mann auf der Leinwand sahen, sondern auch als jemanden, der vielschichtig, intelligent und zynisch war. Der Film katapultierte ihn auch in die Berühmtheit.

Lies weiter, um mehr über Roberts Karriere, sein Privatleben und den Verlust seiner beiden Söhne zu erfahren.

Die 1970er Jahre waren großartig für Roberts Karriere und er hatte keine Probleme, erfolgreiche Rollen zu bekommen. Er wurde zu einem Kassenschlager und setzte sich als Schauspieler immer weiter durch. 1976 wurde er Mitglied der Besetzung von "Alle Männer des Präsidenten" und arbeitete sogar als ausführender Produzent an dem Film. Der Film war ein Hit und erhielt eine Fülle von Nominierungen, darunter für den besten Film und die beste Regie bei den Academy Awards, und gewann den Preis für das beste Drehbuch.

Robert wurde im Laufe seiner Karriere für eine Reihe von Preisen nominiert und gewann 1966 seinen ersten Preis, den Golden Globe als bester Nachwuchsdarsteller für seine Arbeit in "Verdammte süße Welt". Später gewann er 1980 den Academy Award für die beste Regie für seine Arbeit an "Eine ganz normale Familie", dem ersten Film, bei dem er wirklich als Regisseur arbeitete. Zuletzt wurde Robert 2019 mit dem Lifetime Achievement Award auf dem Morelia International Film Festival für seine künstlerischen Leistungen ausgezeichnet.

Auch wenn der Kern von Roberts Karriere aus seiner langen Filmografie besteht, sind einige seiner jüngeren Projekte ebenso beeindruckend wie seine Markenrollen. Er spielte im Jahr 2014 Alexander Pierce in "The Return of the First Avenger" und wiederholte seine Rolle später in "Avengers: Endgame" im Jahr 2017, obwohl der Film erst 2019 in die Kinos kam. Redford ging 2020 in den Ruhestand und hat seitdem keine neuen Filme mehr gedreht oder zukünftige Projekte erwähnt.

Neben seiner Karriere als Schauspieler und Filmemacher konnte Robert Redford auch in seinem Privatleben Liebe und Glück finden. Er heiratete seine erste Frau, Lola Van Wagenen, im Jahr 1958. Sie hatten insgesamt vier Kinder, darunter die Töchter Shauna Redford und Amy Redford sowie zwei Söhne, Scott Redford und James Redford.

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Im Jahr 1959, als Scott gerade 10 Wochen alt war, starb er am plötzlichen Kindstod. Der plötzliche Kindstod war damals noch nicht bekannt, und der Verlust des Kindes war für die Familie verheerend.

Robert erzählte: "Es war wirklich schwer. Wir waren noch sehr jung. Ich hatte meinen ersten Theaterjob, der nicht gut bezahlt wurde. Wir wussten nichts über den plötzlichen Kindstod, also gibt man sich als Elternteil selbst die Schuld. Das hinterlässt eine Narbe, die nie ganz verheilt."

Nachdem sein zweiter Sohn, James, als Frühgeburt zur Welt gekommen war und ein lebensbedrohliches Atemproblem hatte, hatten Robert und Lola wirklich zu kämpfen. James erholte sich zwar von seinen Atemproblemen, litt aber als Teenager an Colitis ulcerosa. "Am härtesten ist es, wenn Deine Kinder Probleme haben. Unsere Familie hat so viele Schicksalsschläge erlitten, von denen niemand weiß, und das möchte ich meiner Familie zuliebe auch nicht", sagte der Schauspieler.

Als Erwachsener brauchte James mehrere Lebertransplantationen und verstarb 2020 an Leberkrebs. Roberts Pressesprecherin, Cindi Berger, sagte in einer Erklärung: "Die Trauer über den Verlust eines Kindes ist unermesslich. Jamie [James] war ein liebevoller Sohn, Ehemann und Vater. Sein Vermächtnis lebt durch seine Kinder, seine Kunst, seine Filme und seine Leidenschaft für den Naturschutz und die Umwelt weiter."

James' Frau, Kyle Redford, teilte 2020 den Tod ihres Mannes auf Twitter mit. Sie schrieb: "Jamie ist heute gestorben. Wir sind untröstlich. Er hatte ein schönes, einflussreiches Leben und wurde von vielen geliebt. Wir werden ihn sehr vermissen. Als seine Frau, die 32 Jahre lang mit ihm verheiratet war, bin ich vor allem dankbar für die beiden großartigen Kinder, die wir gemeinsam großgezogen haben. Ich weiß nicht, was wir die letzten 2 Jahren ohne sie getan hätten."

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