Neue Studie zeigt Zusammenhang zwischen Angststörungen und Depressionen, und narzisstischem Missbrauch

Aug 25, 2018 by apost team

Angststörungen und Depressionen sind zwei sehr häufige psychische Krankheiten, welche einen sehr großen und negativen Einfluss das Leben der Betroffenen haben. Während einige Menschen von vornerein eher zu Angststörungen und Depressionen neigen, als andere, so können auch gewisse Lebensumstände die Wahrscheinlichkeit erhöhen, an einer oder sogar an beiden Krankheiten zu leiden.

Ein solches Erlebnis, welches die Chancen auf Angststörungen und Depressionen erhöht, ist narzisstischer Missbrauch.

Ein Narzisst, allgemein definiert, ist jemand, der die Menschen um sich herum konstant beschämt, in dem Versuch seine eigenen Fehler zu projizieren. Aus der Ferne sieht ein Narzisst vielleicht aus, wie jemand, der sehr selbstbewusst ist und andere nicht heruntermachen muss, um sich hervorzuheben. Jedoch sind viele Narzissten sehr unsicher und negativ gegenüber anderen.

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Während die meisten Menschen im Laufe ihres Lebens vielen Narzissten über den Weg laufen, so spüren nur diejenigen das wahre Ausmaß des Missbrauchs eines Narzissten, die in einer Beziehung mit einem von ihnen stecken. Es gibt verschiedene Arten von Missbrauch der von Narzissten ausgeht, einschließlich Manipulation, verbaler Missbrauch und Ausnutzung.

All diese Formen von Missbrauch haben eine bedeutende Auswirkung auf die Psyche des Opfers. Laut einer Studie von Erika Lawrence, Ph.D., kann emotionaler Missbrauch genauso fatal sein, wie physischer Missbrauch.

Die meisten Menschen werden im Laufe ihres Lebens mit Narzissten zu tun haben. Und wenn man nur kurz mit ihnen in Kontakt kommt, ist es leicht über die Negativität und den Missbrauch hinwegzusehen. Ist man jedoch in einer Beziehung mit einem Narzissten, so wird es um so schwerer damit zu leben.

Ein Narzisst versucht andere wieder und wieder zu verletzen. Dieses sich wiederholende Verhalten wird jemanden auf Dauer fertig machen. Letztendlich kann es zu einer kompletten Zerstörung der Psyche führen.

Für diejenigen, die davon betroffen sind, kann es verheerende Langzeitfolgen haben. Sie haben Schlafprobleme, fallen Alkohol- oder Drogenabhängigkeit leichter zum Opfer und haben es allgemein schwerer sich zurechtzufinden. In extremen Situation kann der Missbrauch auch zu schwer wieder loszuwerdenden Angststörungen und Depressionen führen.

Wenn Du ein Opfer narzisstischen Missbrauchs bist, ist es sehr wichtig schnellstmöglich Hilfe zu suchen. Eines der ersten Dinge, die Du tun kannst, ist es mit jemandem zu reden. Idealerweise mit einem Psychologen, engen Freunden und Deiner Familie, sie können Dir Unterstützung bieten und Dich auffangen.

Am wichtigsten ist es, Dich aus der Situation zu befreien. Abhängig von der Situation kann das sehr schwierig sein und eventuell Planung und Unterstützung benötigen. Je länger Du jedoch wartest, desto schwerer wird es und umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass Dir die Genesung schwerfallen wird. Du solltest Deinen Fokus darauf legen, einen Plan zu entwickeln, der es Dir erlaubt, dass Du Dich wieder gut dabei fühlst, Du selbst zu sein.

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Unsere Inhalte sind nach bestem Wissen erstellt, sind jedoch allgemeiner Natur und ersetzen keinesfalls eine individuelle Beratung durch Deinen Arzt. Deine Gesundheit ist uns wichtig!