Mutter fordert alle Tierbesitzer auf, nicht mehr "Fellbaby" zu sagen: "Kinder und Hunde sind nicht dasselbe"

Jan 12, 2023 by apost team

Sich um ein Lebewesen zu kümmern, kann eine schwierige, aber auch sehr lohnende Aufgabe sein. Vielen Menschen kommen ihre Kinder in den Sinn, wenn sie an die Schwierigkeiten denken, jemanden aufzuziehen und sich um ein anderes Lebewesen zu kümmern. Andere wiederum denken an ihre Haustiere und bezeichnen sie manchmal sogar als ihre Fellbabys. Es gibt zwar einige grundlegende Ähnlichkeiten zwischen der Erziehung von Kindern und der Pflege von Haustieren, aber es gibt auch einige wichtige Unterschiede, die manche Eltern unbedingt beachten sollten.

Um sicherzustellen, dass das menschliche Baby oder das Fellbaby Nahrung, ein Dach über dem Kopf und die nötige Liebe und Aufmerksamkeit bekommt, sind einige der grundlegenden Dinge notwendig, damit sie wachsen und gedeihen können. Während Eltern und Tierbesitzer diese Voraussetzungen teilen, stellen einige Eltern jedoch fest, wie viel schwieriger es ist, sich um ein Kind zu kümmern, und welche zusätzliche Verantwortung hierbei übernommen werden muss.

Manche vergleichen Haustiere mit Kindern, da beides eine große Verantwortung ist und viel Geld und Zeit benötigt, in den meisten Fällen erklären Eltern jedoch, dass ein Fellkind nicht annähernd so aufwendig ist wie ein Menschenkind. Die Unterschiede fangen schon früh an, wenn es darum geht, ein Haustier zu adoptieren oder ein Kind zu bekommen, und sie scheinen im Laufe des Lebens nur noch größer zu werden.

Von der aufmerksamen Beaufsichtigung bis hin zu den Kosten für die richtige Pflege – es gibt einige deutliche Unterschiede im Schwierigkeitsgrad der Erziehung von Haustieren und Kindern. Im Juni 2022 hat die Hundehalterin und Mutter Elizabeth Broadbent erklärt, wie unterschiedlich es ist, ein Kind und ein Haustier zu haben, und hat diese beiden wichtigen Rollen miteinander verglichen und gegenübergestellt.

In einem Beitrag für Your Tango forderte Broadbent Tierhalter dazu auf, ihre Haustiere nicht mehr als "Fellkinder" oder "Fellbabys" zu bezeichnen. "Dein Welpe ist nicht dein Kind, also hör auf, ihn so zu nennen", schrieb sie. "Ich habe selbst drei Kinder und ich weiß genau, dass Kinder und Hunde nicht dasselbe sind. Wenn es darum geht, sich ein Haustier anzuschaffen, holen sich die meisten Menschen ein Tier aus dem örtlichen Tierheim oder adoptieren es von einem örtlichen Züchter. Kinder zu bekommen kann komplizierter sein, da Mütter entweder eine neunmonatige Schwangerschaft durchstehen, adoptieren oder eine Leihmutter einsetzen müssen, was alles viel zeitaufwendiger ist und mehr kostet.

Sowohl Eltern als auch Tierbesitzer machen sich Gedanken darüber, wie sie ihr Zuhause zu einem sicheren Ort machen können. Während eine nicht welpensichere Wohnung zu beschädigten Möbeln oder zerkauten Kabeln führen kann, kann eine nicht richtig gesicherte Wohnung für ein Kleinkind gefährlich sein." In dem Beitrag heißt es weiter, dass beides eine große Verantwortung ist. "Der Besitz eines Haustiers ist eine ernsthafte Verpflichtung, die nur diejenigen eingehen sollten, die sich wirklich für den Rest ihres Lebens um das Tier kümmern wollen." Wenn du deinen Hund allein zu Hause lassen willst, kannst du das wahrscheinlich tun. Das Gleiche gilt aber nicht für Kinder."

Broadbent fügte hinzu: "Wenn meine Kinder wach sind, muss ich wissen, was sie tun, wo sie sind und mit wem sie Zeit verbringen." Es gibt aber auch einige Vorteile, die Kinder gegenüber Haustieren haben. Broadbent erklärte, dass Kinder süße Bilder für einen malen und verbal sagen können, wie sehr sie einen lieben, während Haustiere dies offenbar nicht können. Letztendlich möchte sie, dass Tierbesitzer verstehen, dass die Pflege eines Haustieres nicht dasselbe ist wie die Pflege eines Kindes. "Nenne dich selbst einen Hundeliebhaber", schrieb sie. "Aber nenne deinen Hund nicht ein Baby. Nenne ihn nicht dein 'Fellkind' oder 'Fellbaby'."

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