Mit diesen 8 Übungen Armfett reduzieren und Muskeln aufbauen

Jun 15, 2018 by apost team

Wer wünscht sich keine fitten Arme? Frauen wünschen sich vielleicht straffere Oberarme. Männer wollen vielleicht mehr Muskeln aufbauen. Einige sehnen sich womöglich nach einem gesünderen Körper. Andere machen es vielleicht nur, um gut auszusehen.

Vielleicht willst Du auch einfach nur ärmellose Oberteile tragen, ohne das alles schwabbelt.

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Es gibt einige sehr simple und einfache Armbewegungen, die fast jeder meistern kann, um Fett zu reduzieren und Muskeln aufzubauen.

Natürlich ist Ernährung ein wichtiger Bestandteil jeder Körperveränderung. Die folgenden acht Übungen wurden entwickelt, um Armfett zu reduzieren, die Arme zu straffen und Muskeln aufzubauen. Denke daran, dass diese Muskelübungen hier ohne Wiederholungen beschrieben werden; Du wirst Dich je nach Fitnesslevel entscheiden müssen, wie oft Du die Übungen wiederholen willst und wann Du sie durchführst.

1. Bizepstraining


Halte in jeder Hand eine Hantel. Dabei sollten die Handflächen nach aussen zeigen. Deine Schultern sollten gerade bleiben. Halte die Füsse schulterbreit ausseinander. Zieh Deine Ellenbogen an Deine Seiten. Achte darauf, dass Dein Oberkörper stramm bleibt. Hebe abwechselnd beide Hanteln in Richtung Deiner Schultern. Alternativ kannst Du auch elastische Bänder oder einen Kabelzug verwenden, um Deinen Bizeps zu trainieren.

Mit einem Kabelzug kannst Du die Bewegung am akkuratesten durchführen und Deinen Bizeps am besten fördern, doch jede Alternative funktioniert, solange Du auf die Richtige Form achtest.

2. Aufrechter Hantel-Kick


Es ist wichtig, die Muskelproportionen zu beachten. Einfach gesagt ist es nicht vorteilhaft, einen riesigen, starken, wie aus Stein gemeisselten und auch sonst fitten Bizeps zu haben, wenn der Trizeps klein, schwach, und fett ist. Das sieht nicht nur seltsam aus, sondern kann auch Deiner Gesundheit schaden. Wenn die Muskeln innerhalb eines Körperbereiches unterschiedlich stark ausgeprägt sind, führt das schnell zu Verletzungen und Zerrungen.

Halte die Hantel in Deiner rechten Hand. Mache mit Deinem linken Bein einen Schritt nach vorne, sodass Deine Beine recht weit ausseinander stehen, Du aber dennoch Dein Gleichgewicht gut halten kannst. Achte auf ausreichende Körperspannung. Stütze Dich mit Deiner linken Hand an Deiner linken Hüfte und lehne Dich dabei nach vorne, bis Dein Oberkörper fast parallel zum Boden liegt; Dein Kopf und Deine Wirbelsäule sollten auf einer Linie liegen. Ziehe Deine rechte Schulter nach unten und hinten und beuge Deinen Ellenbogen um 90 Grad, sodass Dein Vorarm senkrecht zum Boden steht. Strecke für die erste Phase Deinen Ellenbogen aus, ohne Deinen Vorarm zu bewegen. Senke für die zweite Phase langsam Deinen Arm.

3. Aufrechtes Rudern


Aufrechtes Rudern ist perfekt für Deine Schulternmuskulatur und die Muskeln des oberen und mittleren Rückens geeignet. Stehe mit den Füssen schulternweit ausseinander. Achte auf ausreichende Körperspannung. Halte die Hantel in Deiner rechten Hand. Dabei sollte die Handfläche nach innen zeigen. Hebe die Hantel langsam bis auf Schulterhöhe an und senke sie dann langsam wieder zurück an Deine Seite.

Hier noch ein kurzer Warnhinweis - oft kommt es vor, dass Leute die Hantel ruckartig anheben, über die Schulter hinaus. Das ist schlechte Form und kann zu einem Impingement der Schulter führen, da die Bewegung unnatürlich ist. Ausserdem belasten ruckartige Bewegungen Deine Muskeln stark.

4. Liegestützen mit Hanteln


Mit Liegestützen förderst Du Deinen ganzen Körper. Um so richtig was für Deinen Oberkörper zu tun, solltest Du Liegestützen mit Hanteln probieren, am besten auf einer Schräge. Lege Deine Hantel auf einer niedrig gelegenen Fläche, wie zum Beispiel einem Hocker, ab. Die Füsse sollten dabei geschlossen bleiben. Lehne Dich nach vorne, zu der Hantel, und mache in dieser Stellung Deine Liegestützen.

5. Schulternpresse


Diese Übungen lassen Deine Schultern stark erstrahlen und geben Deinen Armen Kraft, die sie brauchen, um schwere Lasten zu heben. Die Füsse sollten dabei schulternweit ausseinander bleiben. Achte auf ausreichende Körperspannung. Du kannst von unten anfangen und das Gewicht von Bodenhöhe aus anheben, oder Du kannst das Gewicht auf ein schulterhohes Gestell ablegen, bevor Du anfängst.

Packe das Gewicht mit beiden Händen an. Deine Hände sollten dabei Schulternbreit ausseinander. Hebe das Gewicht nach oben, vor Dein Gesicht, und dann noch weiter nach oben und hinten, sodass es senkrecht zu Deinem Hinterkopf steht. Halte diese Stellung ein paar Sekunden lang und senkte das Gewicht dann auf Schulternhöhe. Bedenke, dass es für richtige Körperhaltung wichtig ist, dass Du das Gewicht auch kontrollieren kannst. Ausserdem solltest Du mindestens fünf Wiederholungen machen.

6. Rudern mit Kugelhantel


Lege die Kugelhantel an den Füssen ab. Achte auf ausreichende Körperspannung. Beuge Deine Knie leicht an, halte den Rücken gerade und strecke Deinen Hintern nach hinten. Deine Füsse sollten dabei Schulternweit ausseinander bleiben. Kurz gesagt, einfach in die Hocke gehen. Greife die Kugelhantel. Die Handflächen sollten dabei in Richtung Deines Körpers zeigen. Ziehe die Kugelhantel an Deinen Bauch heran, hoch genug, dass die Ellenbogen leicht angebogen sind. Halte kurz inne bevor Du die Kugelhantel wieder langsam senkst.

7. Kugelhantel Dreher


Das hier ist eine ideale Übung für Deinen mittleren Rücken und Dein Gesäss, doch sie unterstützt auch den oberen Rücken, wodurch die Haltung Deiner Schultern und Deines Oberkörpers verbessert wird. Trainer bezeichnen diese Übung oft als die "Übung für 99 Probleme", da sie in so vielen unterschiedlichen Körperbereichen so hilfreich ist.

Stehe zu Beginn über der Kugelhantel. Deine Füsse sollten dabei Schulternbreit ausseinander bleiben. Greife die Kugelhantel mit beiden Händen; die Handflächen sollten in Körperrichtung zeigen. Schwinge die Kugelhantel zwischen Deine Beine und zurück auf Brusthöhe. Folge der Bewegung der Kugelhantel mit Deinen Hüften und Fersen. Achte auf eine kontrollierbare Geschwindigkeit und suche Dir ein Gewicht aus, mit dem Du die Übung mindestens 12 Mal wiederholen kannst, ohne zu ermüden.

8. Ernährung

Unter "Ernährung" versteht sich keine Modediät, in der Du äusserst viel eines bestimmten Lebensmittels zu Dir nehmen sollst oder auf irgendeine Speise komplett verzichten musst. Stattdessen geht es um konsequente, gesunde Ernährung und um Portionen, die auf Deine Bedürfnisse abgestimmt sind. Egal, welcher Art von Ernährung Du folgst, solltest Du darauf achten, dass es sich dabei um eine Ernährungsweise handelt, an die Du Dich langfristig halten kannst. Es geht auch um kluge Entscheidungen und ein gesundes Gleichgewicht - die Menge gesunder Proteine und Fettsorten, sowie Obst, Gemüse und Kohlenhydrate, die Du aufgrund Deiner Energieausgaben brauchst.

Neulinge fangen oft mit einer Sportroutine an und entwickeln mehr Muskelmasse. Wenn sie dann allerdings sehen, dass die Waage keine Veränderung anzeigt, glauben sie oft, dass sie die falschen Übungen durchführen oder sich fehlerhaft ernähren. Doch tatsächlich wiegen Muskeln mehr als Fett. Also führt Muskelaufbau oft anfangs zu einer Gewichtszunahme, obwohl einiges an Fett verbrannt war. Wusstest Du, dass Du durch straffere Muskeln Deinen Stoffwechsel ankurbeln und mehr Fett verbrennen kannst?

Sollten Deine Arme etwas straffer und schlanker werden, oder hast Du die Übungen in diesem Artikel bereits benutzt um Dir Arme anzutrainieren, die sich sehen lassen? Falls ja, erzähle uns Deine Geschichte indem Du diesen Artikel mit Deinen Freunden und Familienmitgliedern teilst!