Mann mit Halsentzündung wird mit Schmerzmittel nach Hause geschickt. Am nächsten Tag braucht er lebenserhaltende Maßnahmen.
Nov 24, 2019 by apost team
Kevin Breen, ein Vater von drei Kindern, ließ sich wegen Grippesymptomen krankschreiben. Er ging ins Krankenhaus und ließ sich untersuchen, die Tests für Grippe und Halsentzündungen waren aber negativ. Die Ärzte gaben ihn also Schmerzmittel und schickten ihn nach Hause.
Laut Todayverschlimmerte sich sein Zustand also ging er am nächsten Morgen mit großen Schmerzen wieder zur Notaufnahme. Als er einen septischen Schock erlitt, konnte vom Arzt eine seltene Form der Streptokokken als Ursache festgestellt werden. Es mussten lebenserhaltende Maßnahmen ergriffen werden und die Ärzte waren dazu gezwungen, Teile seines Körpers zu amputieren.

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Kevin ist fast wegen der Reaktion seines Immunsystems auf die Bakterien gestorben. Die Ärzte machten erneute Untersuchungen und fanden Streptokokken. Die Infektion hatte sich von seinem Hals auf seinen Oberkörper übertragen. Seine Frau Julie sprach mit Journalisten von Today darüber, wie furchtbar das ganze war.
"Ich erinnere mich daran, wie ich zu ihm sagte, 'Kevin, du kannst weinen,'" sagte sie.

Mit dem Fortschritt der Infektion wurden Kevins Hände und Füße schwarz. Die Ärzte gaben ihm zwar Medikamente, um den Blutfluss von seinen Gliedmaßen zu seinen Organen umzuleiten, seine Hände und Füße wurden dabei aber stark beschädigt. Die Ärzte mussten seine linke Hand, Teile seiner rechten Hand und beide Unterschenkel amputieren.
Kevin hatte einen langen Weg vor sich, und viel darüber zu lernen, wie man in einem solchen Zustand Lebt. Er sagte, dass er anfangs wie ein Baby war, und dass seine Frau alles für ihn machen musste. Er wollte lernen, wieder selbstständig zu sein, damit Julie die Last nicht tragen muss.

Kevin ist laut Today erst der zweite, der je mit dieser seltenen Krankheit diagnostiziert wurde. Heute führt Kevin immer noch ein aktives Leben und macht Dinge, von denen er nicht glaubte, dass er sie jemals wieder können würde. Es war eine schwierige Genesung, die Kevin der Hilfe seiner Frau zuschreibt. Kevin kann jetzt mit der Hilfe von Prothesen laufen. Er hat auch eine bewegliche Handprothese, mit der er viele normale Aufgaben selbst erledigen kann.
Er dachte, dass er sein ganzes Leben im Rollstuhl verbringen würde, führt aber ein aktives Leben. Er geht unter anderem auch Ski fahren und Wakeboarding. Jetzt braucht er nicht mehr viel Hilfe von seiner Frau und kann sich auf die Erziehung seiner drei Kinder konzentrieren.
Hättest du eine solche Qual ausgehalten? Lass es uns in den Kommentaren wissen, was du davon hälst? Teile diese Geschichte mit Freunden und Familie, damit sie sich auch von Kevins Mut inspirieren lassen können.