Lerne Kamakawiwo'ole kennen – den Singer-Songwriter des Klassikers "Somewhere Over The Rainbow"
Nov 03, 2020 by apost team
Sein Name war so beeindruckend wie seine Größe - und Israel Kaʻanoʻi Kamakawiwoʻole lebte auch dementsprechend.
Kamakawiwoʻole war der Singer-Songwriter hinter dem klassischen Song ‘‘Somewhere Over the Rainbow/What a Wonderful World’’, einem Gemisch, das nach den eleganten, friedlichen Rhythmen zusammengesetzt wurde, die das Inselleben beschreiben.
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Der Song, der 1993 als ‘‘Over the Rainbow/What a Wonderful World" veröffentlicht wurde, war auf Kamakawiwo’oles Album ‘‘Facing Future’’ und wurde Teil von mehreren Fernsehprogrammen und Werbeclips; er wurde auch als Filmsong für die Filme "Rendezvous mit Joe Black" und "Die Maske 2" verwendet.
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Für Kamakawiwo’ole - auch bekannt als Iz, Big Iz oder The Gentle Giant - war der Song weit mehr als nur Musik. Die sanfte Tenor-Ukulele und Izs angenehme Kopfstimme sind markant für seine Musik, als ein Ausdruck der einheimischen hawaiischen Kultur, die seines Erachtens durch den Tourismus an Einfluss verlor.
Tatsächlich bemerkte Iz schon im Alter von 11 Jahren, dass die moderne hawaiische Musik alles andere als traditionell hawaiisch war. Was darauf schließlich folgen würde waren vier Studioalben und vier Liedersammlungen, mit "Facing Future" als seiner bekanntesten LP, für die er doppelt Platin gewann.
Alle sind durchzogen von der sonnigen, meditativen Ukulele, die Geschichten und Anekdoten über das Inselleben beschreibt, wie es auch in dem Motto der Insel wiedergegeben wird. "Das Leben auf dem Land", besagt es, "wird in der Rechtschaffenheit bewahrt."
Fettleibigkeit sollte die Gesundheit von Iz belasten, da der Sänger über 300 kg wog, so Star-Bulletin. Er starb im Juni 1997 im Alter von 38 Jahren.
Laut WBUR News sagte Iz einmal:
''Ich denke, das klingt jetzt irgendwie komisch, aber ich habe keine Angst um mich selbst, weil ich glaube, dass all diese Orte nur vorübergehend sind. Dies ist nur eine Hülle, denn wir Hawaiianer leben in beiden Welten. Es liegt in unseren Adern.''
Ungefähr 10.000 Menschen nahmen an Izs Trauerfeier und Einäscherung teil. Er ist der einzige Hawaiianer, der nicht Teil der Regierung war und trotzdem in der Hauptstadt zur Ruhe liegt. Auch wenn sein Leben kolossal kurz war, fördert sein Vermächtnis noch heute die Besonderheit der hawaiischen Kultur.
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