In 5 Schritten Plastik aus Deinem Kühlschrank verbannen
Jun 25, 2018 by apost team
Ob Joghurt, Käse, Wurst oder Mineralwasser - die meisten Lebensmittel, die im Kühlschrank gelagert werden, sind in umweltschädlichem Plastik verpackt. Selbst wenn Du mit dem Gedanken spielst, in Zukunft weniger Plastik zu kaufen, wirst du spätestens im Baumarkt an Deine Grenzen kommen.
Hier findest Du nur sehr wenige Produkte, die nicht in Plastik verpackt sind. Bei Lebensmittelverpackungen macht die Verpackung sogar bis zu 25 % des Gesamtgewichts aus. So bringt zum Beispiel Käse 30 Gramm und Ananas sogar 42 Gramm Plastik auf die Waage. Es gibt jedoch keinen Grund, dass dieser Müll bei Dir in den vier Wänden landen muss. Wir verraten Dir, wie Du Deinen Kühlschrank von unnötigem Plastikmüll befreien kannst.
1. Glas statt Plastik
Auf Glas statt auf Plastik zu greifen, ist ganz einfach. Kaufe dazu einfach Joghurt in Glasgläsern, statt in Plastikbechern. Nach dem Verzehr kannst Du die Gläser zur Wiederverwendung wieder im Supermarkt abgeben. Darüber hinaus kannst Du die Gläser natürlich auch behalten und für andere Lebensmittel verwenden. Gleiches gilt für Milch - lieber Plastikflaschen statt Tetrapack.
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2. Fertiggerichte Tabu - lieber selber machen
Gemüse klein zu schneiden ist für Dich ein Kraus? Dann musst Du da jetzt leider durch. Möchtest Du Deinen Kühlschrank plastikfrei halten, solltest Du Fertigprodukte meiden und Deine Speisen frisch zubereiten. Fertiggerichte sind oft in Plastikbehältern verpackt oder zumindest in Kunststofffolie ummantelt. Zudem ist selber kochen wesentlich gesünder. Auch wiederverwendbare Gemüsenetze aus Baumwolle sind sehr hilfreich.
3. Leitungswasser statt Plastikflaschen
In zahlreichen Kühlschränken finden sich Plastikflaschen. Dabei muss Wasser wirklich nicht in Flaschen verpackt sein, da deutsches Leitungswasser bedenkenlos getrunken werden kann. Bevorzugst Du eher Cola, Saft oder Limo, findest Du diese auch in Glasflaschen. Muss es dennoch eine Plastikflasche sein, dann achte darauf, dass es sich um eine Mehrwegflasche handelt. Diese kann wiederverwendet werden.
4. Wachstücher statt Plastikfolie
Werden Essenreste aufbewahrt, dann meisten mit Plastik- oder Alufolie überzogen, im Kühlschrank. Eine nachhaltigere Alternative bieten hier Wachstücher. Diese werden aus Baumwolle, Bienenwachs, Jojobaöl sowie Baumharz gefertigt und eignen sich optimal um Gläser und Schüsseln damit abzudecken. Aber auch Brot, Obst und andere Lebensmittel lassen sich prima damit verpacken.
5. Frische Waren statt aus dem Kühlregal
Wurst, Fleisch und Käse findest Du im Kühlregal eigentlich nur in Plastikverpackungen. Ist in Deiner Nähe keine Metzgerei, solltest Du Fleisch, Wurst und Co. zumindest an der Frischetheke im Supermarkt kaufen. Das ist zwar etwas teurer, spart aber auch einiges an Plastik ein. Hast Du etwas Glück, kannst Du Dir Deine Lebensmittel auch in eine mitgebrachte Vorratsdose einpacken lassen. Im Kühlschrank kannst Du Deine Lebensmittel dann in Edelstahl- oder Glasbehältern aufbewahren.
Wirst Du diese Dinge ausprobieren, damit Dein Kühlschrank bald frei von Plastik ist? Außerdem kannst Du auch Deinen Freunden den Artikel zeigen, damit auch sie Plastik verbannen können.