Gruppenselfie hat fälschlicherweise angeklagten 21-Jährigen vor einer neunundneunzigjährigen Haftstrafe bewahrt
Okt 27, 2020 by apost team
Hast Du jemals daran gedacht, dass ein Selfie Dein Leben retten könnte? Nun, das ist tatsächlich passiert. Im Jahr 2017 verhaftete die Polizei den in Cedar Park, Texas, ansässigen Christopher Precopia bei der Arbeit wegen eines grausamen Verbrechens. Damit hatte er überhaupt nicht gerechnet. Stell Dir vor, Du tauchst bei Deiner Arbeit auf und ein Team von Polizeibeamten verhaftet Dich.
Aber zum Glück hat ein Selfie, das Precopia gemacht hat, seinen Namen wieder reingewaschen. Lies weiter, um die unglaublichen Einzelheiten dieser wahren Geschichte zu erfahren und um von neuen Anklagen zu erfahren, die gegen den jetzt 23-Jährigen erhoben wurden.
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Seine Anklägerin war eine Ex-Freundin von vor langer Zeit, so KVUE News. Tatsächlich hatten sie seit einiger Zeit keinen Kontakt mehr gehabt und waren seit der Highschool nicht mehr zusammen. Leider stand, wie in den meisten Situationen wie dieser, ihr Wort gegen seines. Das Hörensagen und die mündlichen Aussagen rückten Precopia in kein positives Licht. Obwohl er unschuldig war, erklärte seine Anklägerin, dass er gewaltsam in ihr Haus eingedrungen sei und sie körperlich angegriffen habe. Sie behauptete sogar, dass Precopia mit einem Teppichmesser ein "X" über ihrer Brust geritzt habe.
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Er gab an, das ganze Ereignis sei ein Alptraum gewesen. Es habe ihn völlig überrumpelt. Seine Eltern bezahlten seine exorbitante Kaution von 127.000,00 Euro, berichtete KVUE News . Glücklicherweise war seine eigene Mutter in der Lage, seine Unschuld zu beweisen. Zum angeblichen Zeitpunkt des Angriffs hatte Precopia mit seiner Familie im Renaissance Austin Hotel in Texas ein Selfie gemacht. Das Selfie wurde um 19.02 Uhr aufgenommen, und seine Anklägerin gab an, sie um 19.20 Uhr angegriffen zu haben, mehr als 70 Meilen entfernt. Das Gericht vertrat die Auffassung, dass es ihm realistischerweise nicht möglich gewesen war, diese Entfernung in nur 18 Minuten zurückzulegen. Er wurde bald von allen Anklagepunkten freigesprochen.
Seine Ex-Freundin gab daraufhin zu, über das, was passiert war, gelogen zu haben, sie musste Precopia 1.700 Euro zahlen und wurde 2019 zu 12 Monaten Bewährung verurteilt, berichtete Killeen Daily Harold. Die Anklage und die Tortur folgen Precopia bis zum heutigen Tag. So wurde er zum Beispiel von der U.S. Army wegen dieser schweren Anklage zurückgewiesen, berichtete The San Jose Mercury News bereits 2018.
Im Oktober 2020 lieferte The South Whidbey Record ein Update zu Precopia. Nach Angaben der Lokalzeitung Washington wurde der jetzt 23-jährige Mann in Island County, Washington, wegen angeblicher Verbreitung von Kinderpornographie angeklagt. Die Zeitung berichtet weiter, dass die Navy Christoper in Verbindung mit einem anderen Fall entlassen habe, in dem er angeblich unaufgefordert Nacktfotos an jemanden ohne dessen Zustimmung geschickt habe. Laut dem Update der Zeitung vom 2. Oktober 2020 lebt Precopia mittlerweile in der Kaserne der Navy, nachdem er eine Kaution von 12.000 Euro hinterlegt hat.
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