Große Trauer als ein Tierheim einer Familie sagt, dass ihre Hündin eingeschläfert wurde. Einen Tag später hören sie, dass sie doch noch am Leben ist.

Apr 21, 2019 by apost team

Beinahe jeder Hundebesitzer wäre sehr traurig, wenn ihm sein Hund weggenommen würde und er aus der Stadt, in der er lebt, verbannt würde. Das ist aber einer Sorge mit der viele der Hundebesitzer in den USA leben müssen, denn unter gewissen Umständen kann ihnen ihr Hund genommen werden.

Rassenabhängige Verbote haben große Probleme für viele Hundebesitzer bereitet.

Es stimmt schon, dass verantwortungslose Hundebesitzer Probleme in der Nachbarschaft erzeugen können, wenn sie nicht wissen wie sie ihre Hunde richtig kontrollieren, aber ob es fair ist, dass deswegen ganze Hunderassen verboten werden, das ist eine andere Frage.

In North Little Rock im US-Bundesstaat Arkansas, sind Pitbulls und Pitbull-Mischlinge verboten. Eine Familie, die Ancels, besitzt einen Pitbull-Labrador-Mischling mit dem Namen Iris. Vor kurzem kam eine Gruppe Arbeiter auf den Hof dieser Familie, um eine beschädigte Abflussleitung zu reparieren.

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Die Arbeiter erledigten ihre Aufgabe, räumten auf und alles schien in Ordnung. Eric Ancel berichtet, dass es nur ein Problem gab, da das Gartentor ab und zu nicht richtig schließt.

Iris kam aus dem Garten heraus und schon bald alarmierte jemand die Obrigkeit.

Als Eric aus dem Haus kam, standen schon zwei Polizisten vor seinem Haus und Iris kam gerade um die Ecke.

Obwohl Iris eine sehr freundliche Natur hat und Eric den Hund sofort zurück in den Hof brachte, erschien schon bald der Hundefänger. Sie erklärten Eric, dass Iris nicht legal in der Stadt leben konnte.

Die Nachbarn kamen hinzu und versicherten, dass Iris ein freundlicher Hund war, der für niemanden eine Gefahr war.

Die Hundefänger gaben Eric zwei Möglichkeiten. Er könnt entweder den Hund bei ihnen abgeben oder ins Gefängnis gehen. Ihm wurden drei Tage gegeben, die Papiere zu unterzeichnen und Iris wurde in der Zwischenzeit in das Tierheim in North Little Rock gebracht.

Am nächsten Morgen ging Natalie Ancel in das Tierheim, um zu sehen wie es Iris geht. Ihr wurde gesagt, dass der Hund bereits eingeschläfert worden war. Die Mitarbeiter berichteten Iris, das Iris ein aggressiver Hund war der eingeschläfert worden war.

"Sie haben meinen Hund eingeschläfert?" Natalie war entsetzt. Sie konnte nicht glauben, dass sie in dem Moment als sie die Papiere unterzeichnet hatte, das Todesurteil für ihren Hund unterschrieben hatte.

Später fanden die Ancles heraus, dass ihnen nicht die richtige Information gegeben worden war. Die Order Iris einzuschläfern war zwar schon unterschrieben, aber der Hund war noch am Leben. Die Familie kam wieder mit ihrem Hund zusammen und sucht nun ein Heim außerhalb der Stadtgrenzen.

Was für eine verrückte Geschichte. Sind rassenabhängige Verbote gerecht? Sende diesen Artikel an andere Hundefreunde, die Du kennst und frage nach was sie darüber denken.