Feuerwehrleute sagen ihre Weihnachtspläne ab, um australische Buschfeuer zu bekämpfen
Dez 21, 2019 by apost team
Ein paar selbstlose Feuerwehrleute aus Kanada haben sich dazu bereiterklärt, ihre Weihnachtspläne auf Glatteis zu legen und stattdessen im Kampf gegen die australischen Buschfeuer auszuhelfen. Das Land hatte einen Hilferuf gestartet an alle Ländern, die willens sind, ihnen zu helfen. Die kanadische Zentralstelle für Waldbrandbekämpfung (engl.: Canadian Interagency Forest Fire Centre) antwortete auf die Anfrage und schickte Dutzende von Feuerwehrleuten nach Down Under, um die tobenden Flammen in den Griff zu bekommen.
Weiterhin führte er aus: "Wir freuen uns, den Menschen in Australien helfen zu können, während sie sich diesen verheerenden Bränden stellen müssen, vor allem, da auch Manitoba während Waldbränden und anderen Naturkatastrophen auf die Hilfe von Freunden und Nachbarn angewiesen war... Die Bewohner von Manitoba wünschen sich nichts mehr, als jenen in Not eine helfende Hand anbieten zu können."
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Den Freiwilligen wurden je nach Fachkompetenz und Erfahrung in Bereich Brandbekämpfung und Rettung verschiedene Rollen zugewiesen. Außerdem gibt es Personal, welches für das Team-Management und die Einsatzplanung zuständig ist.
Ein zusätzlicher Grund zur Sorge waren drei Jungen, die absichtlich Feuer legten und somit das Ausmaß der Katastrophe noch verschlimmerten. Zwei 12-jährige Jungen wurden festgenommen, weil sie im Koonawarra-Reservat der Brandstiftung verdächtigt werden und ein dritter Junge hatte in einem Sportzentrum in Warilla ein Feuer gelegt.
istockphotos.com/Valerie LoiseleuxDie Kinder unterliegen einer Strafe nach dem Jugendstrafgesetz. Zum Glück wurden die durch die Kindern verursachten Brände gelöscht, bevor jemand verletzt werden konnte. Der Polizeiinspektor äußerte sich im Guardian über das Verhalten der Jungen, indem er sagte, wie erschreckend es sei, dass junge Menschen Warnungen darüber, wie wichtig Brandschutz ist, missachteten und nicht zu erkennen scheinen, wie viel Tod und Zerstörung sie dadurch verursachen könnten.
"Wir fordern die gesamte Gemeinschaft auf, wachsam zu sein und jedes verdächtige Verhalten zu melden", wird er darüber hinaus von der Zeitung zitiert.
Glaubst Du auch hierzulande würden Feuerwehrleute ihre Weihnachtszeit mit der Familie aufopfern, um einem anderen Land in einem solchen Notfall beizustehen? Lass es uns in den Kommentaren wissen und teile den Link auch mit Deinen Freunden in den Sozialen Medien.