Eine Gruppe barmherziger Nonnen adoptiert ungewollten 9-jährigen Pitbull

Mai 01, 2020 by apost team

Im Jahr 2014 adoptierten drei Nonnen aus Nyack, New York, einen 9-jährigen Pitbull, der vier Monate lang in einem Tierheim aufbewahrt wurde.

Drei Nonnen aus Nyack, New York, besuchten das Hi Tor Tierheim mit nur einem Ziel vor Augen: einen Hund, denn sonst niemand haben wollte, zu adoptieren. Als die Frauen Remy trafen, einen älteren Pitbull, der seit Oktober 2014 im Tierheim in Pomona, New York, seine Unterkunft hatte, wussten sie sofort, dass dies der Hund für sie war.

"Ich wollte einen Hund retten, dem die Einschläferung drohen könnte, wenn er nicht von jemandem mit nach Hause genommen würde", berichtete Schwester Veronica Mendez für News 12. "Und als ich bemerkte, dass auf dem Schild '9 Jahre' stand, sagte ich: 'Virginia, wir wollen diese Hündin, weil sie niemand sonst haben will.'"

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West Artope, der Leiter von Hi Tor, teilte gegenüber der Huffington Post mit, dass er angenehm überrascht darüber war, dass die Schwestern sich nicht von dem Gedanken abschrecken ließen, einen Pitbull zu halten, da es sich um eine Rasse handelt, die für ihre Aggressivität oft schlecht geredet wird.

"Die meisten Menschen haben ein ziemlich verfälschtes Verständnis bezüglich des Pitbull", sagte er. "Aber Remy zeigte sich sensibel gegenüber den Schwestern. Besonders gegenüber Schwester Virginia, die mit einem Stock geht. Sie hielt mit ihr Schritt und war äußerst aufmerksam."

Remy lebt jetzt bei den Nonnen in Sisters of Our Lady of Christian Doctrine. Als ob diese Geschichte nicht auch so schon rührend genug wäre, mussten die Schwestern bei der Adoption von Remy keinen einzigen Cent ausgeben. Pauline Jarney, eine Hi-Tor-Freiwillige, und Roberta Bangs, ein Hi-Tor-Vorstandsmitglied, waren von den Aktionen der Nonnen so bewegt, dass sie die Rechnung für sie trugen.

Die soziale Distanzierung und die häusliche Quarantäne haben viele Menschen dazu veranlasst Haustiere zu adoptieren, damit sie ihnen Gesellschaft machen können. Man sollte dabei jedoch nicht vergessen, dass für einen Hund bis zu seinem Lebensende gesorgt werden muss, und nicht nur während einer Pandemie. Gib diesen Beitrag an deine Freunde und Familienangehörige weiter. Vielleicht überlegen sie es sich dann auch, einem Tier in Not ein Zuhause geben zu wollen.