Ein Briefträger wird jeden Tag von einem Hund begrüßt - und dann sieht er, wie seine Besitzerin den 30kg schweren Hund tragen muss
Okt 11, 2020 by apost team
Zwischen Briefträger und Hunden herrscht eine lustige Rivalität, die oft in Cartoons und Filmen überspitzt dargestellt wird.
Die meisten Hunde bellen Briefträger an, um ihr Revier zu markieren und ihre Besitzer zu verteidigen. Schließlich verstehen Hunde das Konzept von Post und Briefen nicht.
Die Beziehung zwischen Briefträger und Hunden ist meist sehr harmlos und völlig nachvollziehbar. Allerdings gibt es auch Hunde, die so gar nicht in dieses beschriebene Verhalten passen.
Jeff Kramer ist ein Briefträger aus Colorado, der Freundschaft mit einem Hund namens Tashi geschlossen hat. 2017 zeigte Kramer der Welt, wie sehr er seinen liebevollen, ins Alter gekommenen Hundefreund liebt.
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In einem Interview mit Daily Camera Boulder News erzählte Kramer von seinem ersten Aufeinandertreffen mit Tashi. Er war auf seiner gewöhnlichen Route auf der Bluebell Avenue unterwegs, als Tashi auf einmal neben seinem Postauto rannte.
"So schnell er laufen konnte - was nicht besonders schnell war - und mit wedelndem Schwanz. So haben wir uns das erste Mal getroffen," erzählte er den Reportern. "Er ist einfach eine sehr freundlicher Hund. Und ich bin ein Hundemenschen. Die spüren das einfach."
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Karen Dimetrosky, Tashis Frauchen, fand die Beziehung der beiden sehr niedlich. Sie schaute immer mit Staunen zu, wie ihr Hund jeden Morgen geduldig auf den Postboten wartete.
"Tashi liebt Jeff'' sagte sie 2017 gegenüber TODAY. "Er wedelte immer mit dem Schwanz und zerrte uns zum Postauto. Heute steht er immer aus seinem Bettchen auf und begrüßt Jeff an der Tür, wenn er ein Paket liefert."
Tashi begrüßte Kramer jeden Tag ohne Ausnahme. Dann eines Tages sah Kramer, wie Tashis Frauchen ihn die Stufen heruntertrug.
Der damals 14 jährige Labrador hatte Probleme damit die Stufen herunterzukommen, um seinen besten Freund zu begrüßen. Kramer war traurig zu sehen, dass Tashi Schmerzen hatte. Anstatt den Hund aufzugeben, entschied er sich sein handwerkliches Können anzubieten.
Kramer installierte eine Rampe für Tashis Haus, welche es ihm einfacher machte herunterzukommen.
Er hatte diese Rampe ursprünglich für seinen Hund Odie gebaut. Die Rampe wurde fünf Jahre nicht genutzt, nachdem Odie gestorben war. Kramer hatte die Rampe behalten, falls er sie in der Zukunft noch einmal benötigen sollte. Die Rampe war wirklich die perfekte Lösung.
Dimetrosky freute sich darüber, dass ihr Hund sich wieder frei bewegen konnte. Sie gab zu, dass der Familie dazu das notwendige Talent fehlt. Dimestrosky war dem Postboten sehr dankbar dafür, dass er ihnen seine eigene Rampe überlassen hatte.
Nun kann Tashi seinen besten Freund wieder jeden Tag eigenständig begrüßen.
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