Demi Moore war "süchtig" nach Ashton Kutcher & wurde wegen ihm nach 20 Jahren Abstinenz wieder abhängig

Mär 11, 2022 by apost team

Demi Moore arbeitet seit Jahrzehnten als Hollywood-Schauspielerin, seit sie in den 1980er-Jahren Mitglied des sogenannten Brat Packs wurde. In diesem Jahrzehnt gehörten zu ihren Rollen Ensemble-Filme wie "St. Elmo's Fire", "Nochmal so wie letzte Nacht" und weitere. Jedoch erst im Jahr 1990, als sie in "Ghost" mit Patrick Swayze auftrat, hatte sie ihren Durchbruch als Hauptdarstellerin. Die Rolle brachte ihr viel Lob ein und führte sogar zu einer "Golden Globe"-Nominierung.

Seitdem dominiert sie die Leinwand und war in Filmen wie "Eine Frage der Ehre", "Striptease" und "Die Akte Jane" zu sehen. In den späten 1990er-Jahren war sie die bestbezahlte Schauspielerin in Hollywood. Später erlebte sie einen Aufschwung mit Nebenrollen in Filmen wie "3 Engel für Charlie" und "Girls' Night Out".

In den letzten Jahren hat die Schauspielerin ihre Arbeit sogar diversifiziert und veröffentlichte 2019 eine Autobiografie mit dem Titel "Inside Out". Da Moore noch nie vor der Kamera zurückgeschreckt ist, hat sie in den vergangenen Jahren auch immer häufiger als Model gearbeitet. Dazu gehörten Editorial-Aufnahmen, wie zum Beispiel eine Bademodenkampagne für die Marke Andie, sowie Laufstegauftritte für verschiedene Marken, darunter Fendi und Rihannas Dessous-Linie Savage X Fenty.

Im Laufe ihrer Karriere hat Moore auch über ihre persönlichen Probleme gesprochen, vor allem nach ihren Scheidungen. Sie war mit dem Musiker Freddy Moore sowie den Schauspielern Bruce Willis und Ashton Kutcher verheiratet. Moores Ehe mit Kutcher war sehr toxisch, sie hat jedoch viele wertvolle Lektionen aus ihrer Beziehung und ihrer Scheidung gelernt.

Moore hatte im Laufe der Jahre eine Handvoll öffentlicher Beziehungen, insbesondere mit Willis und Kutcher. Laut Good Morning America heirateten sie und Willis im November 1987, nachdem sie gerade einmal vier Monate zusammen waren. Sie haben drei gemeinsame Kinder: Rumer, Scout und Tallulah. Später, im Jahr 2000, ließen sie sich scheiden.

Die beiden waren jedoch fest entschlossen, ihre Kinder trotz aller Schwierigkeiten in den Mittelpunkt zu stellen. "Ich denke, wir haben es hervorragend gemeistert, unseren Kindern zu zeigen, dass sie geliebt werden", meinte Moore. Moore sagte gegenüber PEOPLE auch, dass sie "stolz" darauf sei, wie sie und Willis mit ihrer Scheidung umgegangen sind.

Dies war ein bemerkenswerter Unterschied zu der Art und Weise, wie Moore das Ende ihrer Ehe mit Kutcher erlebte. Das Paar hatte sich kennengelernt, als Moore 40 und Kutcher 25 Jahre alt war. Laut Good Morning America fühlte sich Moore für viele Dinge in ihrem Leben "verantwortlich", und Kutcher fühlte sich wie ein "sicherer" Hafen an.

Das Paar lernte sich 2003 kennen und heiratete im September 2005. Als Moore 42 Jahre alt war, erfuhr sie, dass sie schwanger war, verlor das Baby jedoch im sechsten Monat. Sie und Kutcher versuchten es daraufhin mit einer künstlichen Befruchtung, allerdings ohne Erfolg. Zu dieser Zeit fühlte sie sich "verloren, leer, verzweifelt – verwirrt". Schließlich wurde ihr alles zu viel und sie griff zu Drogen.

Good Morning America berichtete, dass Moore später herausfand, dass Kutcher sie betrogen hatte. "Ich weiß, dass das Ende dieser Beziehung für mich ein Ausmaß an Zerstörung bedeutete, bei dem es nicht wirklich um diese Beziehung ging", erklärte Moore. "Es ging in Wirklichkeit um mein ganzes Leben." Sie gab zu, dass sie nicht geglaubt habe, liebenswert zu sein.

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Über ihre Ehe mit Kutcher sagte Moore: "Ich habe mich selbst verloren. Ich denke, wenn ich zurückblicke, würde ich sagen, dass ich mich selbst geblendet und mich verloren habe. Nachdem sie mehr als ein Jahr getrennt waren, reichte Kutcher im Dezember 2012 die Scheidung ein. Moore reichte ihre Unterlagen im März des darauffolgenden Jahres ein, und die Scheidung wurde im November 2013 vollzogen.

Nach der Veröffentlichung ihrer Autobiografie "Inside Out" im Jahr 2019 sprach Moore über ihre vergangenen Beziehungen und Probleme sowie über die vielen Lektionen, die sie auf ihrem Weg gelernt hat. Sie hatte einen Gastauftritt in Jada Pinkett Smiths Sendung "Red Table Talk", zusammen mit ihren Töchtern Rumer und Tallulah. Laut Marie Claire wurde Moore nach 20 Jahren Abstinenz wieder abhängig, als sie Kutcher kennenlernte.

"Die Sucht und die Co-Abhängigkeit, wie meine Abhängigkeit von Ashton – das war wahrscheinlich fast noch verheerender, da es mich emotional sehr mitgenommen hat", verriet Moore. Sie fuhr fort: "Ashton sagte: 'Ich weiß nicht, ob Alkoholismus ein Thema ist. Ich glaube, es geht um Mäßigung.'" Moore stellte jedoch klar, dass Kutcher nicht der Grund dafür gewesen sei, dass sie ihre Abstinenz aufgegeben hat, da sie "etwas anderes sein wollte als das, was ich bin".

Im Gespräch mit Sirius XM sprach Moore darüber, wie sie nach ihrer jüngsten Scheidung das Gefühl der Verlorenheit überwunden und endlich wieder zu sich selbst gefunden hat. Sie sagte:

"Ich denke, es ist ein Prozess – ich will nicht klischeehaft klingen, aber es ist wirklich ein Lernprozess, sich selbst zu lieben. Zu akzeptieren, wer man ist, genau so, wie man ist."

Die Schauspielerin betonte, dass es wichtig sei, die Liebe zu ehren, die sie mit ihrem jeweiligen Partner zusammengebracht hat, und fügte hinzu: "Aber das geht nicht, wenn man sich nicht wirklich selbst liebt und akzeptiert."

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