Darf es süß und gesund sein?
Dez 18, 2018 by apost team
Rund, gelb, so groß wie eine Tomate und richtig süß, das ist die Kakifrucht. Hast Du sie schon einmal probiert? Falls nicht, ist es jetzt an der Zeit. Wir erklären Dir was so besonders an diesem Alleskönner ist.
Die Kakifrucht und ihr Ursprung
Ihren Ursprung findet die süße Frucht in China. Hier gehört sie bereits seit über 2000 Jahren zu den klassischen Früchten. Inzwischen hat sie aber auch den Weg in andere Länder geschafft und wird unter anderem in Kalifornien, Südeuropa und Brasilien gezüchtet.
Auch Ableger wie die Sharonfrucht stammen ursprünglich von der Kakifrucht ab. Im Gegensatz zum Original hat die Sharonfrucht jedoch ein härteres Fruchtfleisch, aufgrund des geringeren Tannin-Anteils.
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Die Kakifrucht und ihre typischen Merkmale
Wenn Du wissen möchtest, woran Du eine Kakifrucht erkennst haben wir hier ein paar Tipps für Dich auf Lager. Vom Geschmack erinnert die Kaki an eine Aprikose, allerdings noch ein Stück süßer und mit einem Hauch von feinster Vanille.
Wer die Kaki an ihrer Optik erkennen will, der erkennt diese an den vier breiten kelchförmigen Blättern am Stielansatz. Das Aussehen der bis zu 500 Gramm schweren Frucht gleicht einer Tomate, doch anstatt feurigem rot erstrahlt die reife Kakifrucht in einem dezenten orange bis hin zu einem kräftigen gelb.
Unter der glatten dünnen Schale befinden sich das etwas hellere Fruchtfleisch sowie bis zu 8 Kerne.
Und warum ist die Kakifrucht so gesund?
Massenhaft Glukose steckt in dieser Frucht und die liefert uns reichlich Energie. Doch damit nicht genug auch Phosphor (hilft zum Aufbau und Erhalt der Knochen und Zähne) und Kalium (für stärkere Muskeln und Nerven) sind in dieser genialen Frucht enthalten.
Wem das noch nicht genügt, dem dürfte der hohe Anteil an Beta-Carotin, auch bekannt als Provitamin A vollends überzeugen. Vitamin A soll schließlich nicht nur gut für die Augen und das Gehirn sein, sondern beugt ebenfalls Herz- und Krebserkrankungen vor. Das in der Kakifrucht enthaltene Vitamin C sorgt zusätzlich für die Zellerhaltung. Vitamin C hat ebenfalls viele gesundheitsfördernde Wirkungen, die du unbedingt ausprobieren solltest.
Wie lagere ich die Kakifrucht?
Um Druckstellen zu vermeiden, empfehlen wir Dir die Kaki in Zeitungspapier zu wickeln. So verhinderst Du, dass unnötige Druckstellen entstehen. In diesem Zustand kann die Kakifrucht problemlos bis zu 3 Wochen bei Dir zu Hause halten.
Achte bei frisch gekauften Kakifrüchten darauf, dass diese nicht zu hart sind und keine Druckstellen aufweisen. Ansonsten kannst Du die Frucht aber auch einfach 3 Tage bei Raumtemperatur weiter reifen lassen und anschließend geniesen.
Das beste zum Schluss: Der Verzehr
Mit gerade Mal 70 Kalorien pro Stück darf man sich gerne die ein oder andere Frucht dieser Sorte gönnen. Doch wie isst man so eine Kakifrucht eigentlich? Hier gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten. Sie kann sowohl mit Schale als auch ohne gegessen werden. Der eine löffelt die Frucht aus wie eine Kiwi, der andere isst die dünne Haut mit.
Du kannst sogar Konfitüre aus der Kakifrucht machen oder sie als Beilage in einem Salat verwenden, selbst bei deftigen Gerichten findet dieser Alleskönner immer wieder Verwendung. Die Möglichkeiten mit dieser Frucht sind nahezu grenzenlos.
Was denkst Du über die Kakifrucht? Hast Du sie vielleicht sogar schon einmal in einem Rezept verwendet? Dann teile uns doch hier Deine Erfahrungen mit. Wir sind gespannt! Sicherlich wollen auch Deine Freunde etwas Abwechslung in ihrem Obstkorb, zeig ihnen den Beitrag, damit sie wissen, was sie als nächstes ausprobieren sollten!
Unsere Inhalte sind nach bestem Wissen erstellt, sind jedoch allgemeiner Natur und ersetzen keinesfalls eine individuelle Beratung mit Deinem Arzt. Deine Gesundheit ist uns wichtig!