Dank neuer GPS-Schuhe können Alzheimer-Patienten verfolgt werden

Jan 25, 2020 by apost team

Etwa 44 Millionen Menschen, davon 5,5 Millionen Amerikaner, leiden an Alzheimer oder einer damit verbundenen Demenz.

Da die Betroffenen die beängstigende Tendenz haben einfach davonzulaufen, hat ein japanisches Unternehmen einen GPS-Tracker entwickelt der in die Schuhe eingesetzt wird. Dadurch kann verhindert werden, dass sich die Betroffenen verirren.

Sicherheit ist ein Hauptanliegen für Betreuer von Alzheimer-Patienten

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Die fast 16 Millionen Familienbetreuer, die mit der Betreuung eines geliebten Menschen mit Alzheimer und verwandter Demenz beauftragt sind, haben beide Hände voll zu tun.

Die Betreuer tragen Verantwortung für Mahlzeiten, Medikamente, Bekleidung, persönliche Hygiene und weitere zum täglichen Leben notwendige Aktivitäten. Dies berücksichtigt noch nicht einmal die Arzttermine und Therapien.

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Dann stellt sich auch noch die Aufgabe, rund um die Uhr für die Sicherheit der geliebten Person zu sorgen. Als fortschreitende Erkrankung, umfasst Alzheimer Symptome wie Verwirrung, Gereiztheit, Orientierungslosigkeit und Umherirren. Diese verschlimmern sich mit der Zeit zudem auch noch.

Letztendlich wird das orientierungslose Umherirren des Angehörigen wahrscheinlich zu einer Gefahr sowohl für ihn selbst als auch für andere werden. Sie sind sich der Gefahren, sich draußen zu verlaufen, sich auf stark befahrene Straßen zu begeben oder in einer Menschenmenge zu verirren, keineswegs bewusst.

Neues Gerät sorgt für mehr Sicherheit für Alzheimer-Patienten

The Financial Times berichtet, dass ein japanisches Unternehmen eine Lösung hierzu entwickelt hat. Betreuern wird dabei geholfen, das Risiko des Umherirrens zu mindern und sich einer Möglichkeit zu versichern, ihre geliebten Personen wieder auffinden zu können, sollten sich diese verirrt haben.

GPS-Geräte sind nichts Neues. Sie können so hergestellt werden, dass sie in ein Smartphone, eine Uhr oder sogar in Schmuckstücke passen. Das Problem ist, dass der Benutzer (Alzheimer-Patient) oft nicht daran denkt, solche Dinge zu tragen/mitzunehmen, wenn er umherwandert. Deshalb hat der Hersteller beschlossen, den GPS-Tracker in etwas einzubauen, das jeder anzieht bevor er sein Haus verlässt - und zwar in die Schuhe.

Derzeit kostet ein solches Paar Schuhe rund 300 Dollar.

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