Britische Schule gezwungen 'Windelwechsler' einzustellen, da Kindern bis hin zum Alter von fünf Jahren nicht auf die Toilette gehen können

Nov 29, 2019 by apost team

Eine Schule in Walsall, Großbritannien, war gezwungen 'Windelwechsler' einzustellen, nachdem herausgefunden wurde, dass Kindern bis hin zum Alter von fünf Jahren noch nicht beigebracht wurde, wie man eine Toilette benutzt.

Chris Towe, Bestandshalter der Walsall Gemeindeverwaltung, beschrieb die Situation als "inakzeptabel".

"Wir reden hier von Fünfjährigen", berichtete Towe BBC.

Sie fanden nicht nur heraus, dass einer beträchtlichen Summe ihrer Schüler noch beigebracht werden musste, wie man eine Toilette benutzt, sondern auch, dass es ihnen an grundlegenden Fähigkeiten mangelte, wie dem Kommunizieren, dem korrekten Halten einen Stiftes und sogar dem Verwenden von Besteck.

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"Ich war [schockiert]", fügte Towe hinzu. "Wenn sie über die grundlegenden Fähigkeiten [nicht verfügen], wie kann man sie dann unterrichten? Das [kann nicht weitergehen]. Wenn das nicht aufhört, [wird es] sogar noch schlimmer werden."

Bei einem Treffen mit dem örtlichen Gemeinderat, offenbarte Mr. Towe, dass viele Schulleiter in der Gegend der Meinung waren, dass die Kindern mit ihrem Entwicklungsstand zwei oder drei Jahre hinterher dem liegen, wo sie in ihrem Alter eigentlich sein sollten.

Mr. Towe glaubt, dass die Eltern diejenigen sind, die für den Mangel an Kenntnissen ihrer Kinder verantwortlich sind. Er sagt, dass sie "offenbar" nicht die Verantwortung übernehmen, sicherzustellen, dass ihre Kinder bereit für die Schule sind. Der Gemeinderat hat nun entschieden, Briefe an die Eltern in der Gemeinde zu versenden, und sie darüber zu informieren, welche Fähigkeiten ihre Kindern in ihrem Alter haben sollten und wo sie Hilfe bekommen könnten.

Diane Coughlan, ein der Labour-Partei angehöriges Ratsmitglied, findet diese Lösung jedoch nicht ausreichend, da die Familien in der Gegend dazu neigen, wegen vieler Probleme empfindlich zu sein.

"Für viele Eltern", sagte sie, "steht das Bereit-sein für die Schule einfach nicht an erster Stelle, also statt ihnen einfach nur einen Brief zu schicken, welche Unterstützung bekommen sie sonst noch?"

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