Benutze diese acht Ernährungstipps um überschüssige Körperflüssigkeit loszuwerden

Jun 11, 2018 by apost team

Schwellungen sind keine Seltenheit, vor allem in den Füssen, den Beinen und im Unterleib. Manche Leute können nicht einmal ihre eigenen Schuhe tragen oder die Knöpfe ihrer Kleidung schliessen, wenn sie unter Schwellungen leiden. Unter Medizinern ist dieses Problem auch als Ödem bekannt. Einfach gesagt entsteht ein Ödem, wenn sich im Gewebe überschüssige Flüssigkeit ansammelt.

Dieses gesundheitliche Problem hat viele Ursachen und es gibt einige Ernährungstipps, mit denen Du die überschüssige Flüssigkeit loswerden kannst.

Viele Gesundheitsfaktoren, körperliche Prozesse und sogar unsere Ernährung und die Medikamente, die wir einnehmen, können zu einem Ödem beitragen. Dazu gehören:

Wechseljahre, PMS, Schwangerschaft, schlechte Ernährung, hohe Salzzufuhr, Deyhdrierung, venöse Insuffizienz, Inaktivität, Stress, Allergien, Angst, hormonelles Ungleichgewicht, Herzflimmern, Herzerkrankungen, Nierenerkrankungen, Lungenerkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen, Arthritis, Medikamente (wie z.B. Verhütungsmittel) und so weiter.

Wenn sich in einem Körperbereich Flüssigkeit ansammelt, führt dies an betroffener Stelle zu Schwellungen und Rötungen. Gelenke im betroffenen Körperbereich können steif oder gar unbeweglich werden. Sowohl der Blutdruck als auch der Puls können ansteigen. Ausserdem fühlen sich Betroffene oft aufgebläht oder einfach nur unwohl.

Man sollte nicht ausser Acht lassen, dass ein lang anhaltendes Ödem ein Zeichen ernster, gar lebensbedrohlicher Herz- oder Nierenerkrankungen sein kann. Diese benötigen sofortige ärztliche Intervention. Doch für alltägliche Probleme mit Blähungen und Flüssigkeitsansammlungen gibt es hier acht Ernährungstricks, die Abhilfe schaffen können.

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Eine erhöhte Salzzufuhr führt dazu, dass unsere Körper mehr Wasser speichern. Wissenschaftler des CDCs warnen, dass ca 90% der Bevölkerung zu viel Salz zu sich nimmt. Salz reguliert durch Osmose den Wasserhaushalt des Körpers. Einfach gesagt wird Salz immer von jeder Menge Wasser begleitet, wenn es durch unsere Membrane und Körpergefässe wandert. Unser Kreislauf trägt das Salz zu den Nieren, wo es in den Urin gefiltert wird. Doch wenn einer dieser Prozesse (die Nieren oder der Kreislauf) sich verlangsamt oder einfach zu viel Salz im Körper vorhanden ist, speichert unser Gewebe das Salz und das dazugehörige Wasser. Das führt zu den bereits erwähnten Schwellungen.

Laut Ernährungswissenschaftlern sollte die Salzzufuhr eines Erwachsenen keinesfalls 2300mg pro Tag übersteigen, während Menschen, die an Risikofaktoren leiden, noch weniger davon zu sich nehmen sollten.

Petersilie ist ein Antioxidant und ist dazu noch reich an B Vitaminen, Kalzium und Eisen. So geht's - wenn man täglich Petersilie isst, fällt es dem Körper einfach, Natrium und das dazugehörige Wasser zu absorbieren. Du kannst Dein Essen mit frischer Petersilie würzen oder aus einer Tasse kochendem Wasser und einer Handvoll Petersilie einen Tee kochen. Einfach die Petersilie im Wasser ziehen lassen und den Tee mehrmals täglich trinken.

Frischer Zitronensaft ist ein weiterer Antioxidant, doch die natürlichen harntreibende Eigenschaften des Saftes machen ihn zu einem effektiven Hausmittel gegen Ödeme. Er hilft, den Körper von überschüssiger Flüssigkeit und Giftstoffen zu befreien. Studien haben gezeigt, dass Zitronenschale Flüssigkeitsabsonderungen in den Lungen und im Blutplasma unterstützt. Füge jeden Morgen Deinem Tee etwas frisch gepressten Zitronensaft hinzu und habe keine Angst, auch die Schale zu benutzen, wenn die Zeit es denn erlaubt.

Dieser Tee ist nicht besonders beliebt, doch amerikanische und arabische Ureinwohner benutzen ihn schon lange, um die Leber und die Nieren bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Wie geht das? Durch den hohen Kaliuminhalt besitzt dieser Tee von Natur aus harntreibende Eigenschaften. Allerdings solltest Du beachten, dass Löwenzahnwurzeln recht bitter sind und allergische Reaktionen hervorrufen können. Ausserdem kann es mit manchen verschreibungspflichtigen Medikamenten, wie zum Beispiel Lithium und harntreibenden Mitteln, zu Wechselwirkungen kommen.

AWE, ungefiltert, kann beim Kampf gegen Giftstoffe ebenfalls einiges bewirken. Aufgrund des hohen Kalium- und Magnesiuminhalts weist dieser Essig harntreibende Eigenschaften auf. Er ist ausserdem eine basische Substanz, wodurch überschüssige Magensäure neutralisiert werden kann. Diese führt oft zu Blähungen und Magenproblemen. Du kannst Apfelweinessig mit Olivenöl mischen und als Salatsauce verwenden oder ihn in kleinen Mengen direkt mit Zitronenwasser trinken.

Knoblauch ist eine weitere natürliche harntreibende Alternative, mit der Du überschüssige Flüssigkeit loswerden kannst. Knoblauch enthält jede Menge Nährstoffe und kann Fettansammlungen in der Leber reduzieren und die Arterien entspannen, wodurch eine bessere Durchblutung gewährleistet wird. Versuche, jeden Tag mit Knoblauch zu kochen oder verfeinere gesunde Öle damit.

Diese kleinen Samen sind randvoll mit Vitamin A, C und K; Magnesium, Thiamin; Riboflavin; Kalzium; Folsäure; und Eisen. Koriander ist nicht nur harntreibend, sondern enthält auch Cineol- und Lineolsäure, zwei Komponente ätherischer Öle. Diese helfen nachweislich bei der Bekämpfung von Rheuma und Arthritis.

Diese Samen sind reich an Kalium und weisen daher harntreibende Eigenschaften auf. Säure-hemmende Eigenschaften stimulieren die Sekretion von Verdauungssäften und Magenflüssigkeiten, welche Entzündungen und Blähungen im Darm reduzieren.

Leidest Du an einem Ödem? Teile Deine Geschichte und erzähle, welche Methoden Du bisher erfolgreich (oder weniger erfolgreich) probiert hast und welche unserer Tipps Du in Zukunft probieren willst. Teile diesen Artikel mit Deinen Liebsten, um auch ihnen das Leben leichter zu machen!

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