Als ein Mann eine schwangere Hündin vor einem Café mit einer Nachricht am Halsband aussetzt, tun sich die Nachbarn zusammen

Jun 29, 2019 by apost team

Ein Dunkin' Donuts in Santa Fe, New Mexico, war der Schauplatz einer herzzerreißenden Szene. Ein Mann, dessen Gesicht auf den Sicherheitskameras des Geschäfts deutlich zu sehen ist, ging hinein, um schnell eine Tasse Kaffee zu trinken. Der Mann war den Stammkunden im Haus unbekannt.

Der Mann fuhr zum Dunkin' Donuts, aber in seinem Auto war er nicht allein. Bevor er reinging, um sich seine Tasse Kaffee zu holen, öffnete der Mann die Tür, so dass eine offensichtlich verwirrte Hündin aus dem Fahrzeug steigen konnte.

Der Mann ging in das Café und achtete nicht mehr auf die Hündin.

Das Überwachungsmaterial dokumentierte, wie der Mann den Hund im Stich ließ. Man konnte auch eine Nachricht am Halsband des Hundes sehen.

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Der Tierschutz von Santa Fe erhielt einen Anruf, der ihn auf die Not eines Tieres vor dem Dunkin-Donuts einen Tag nach Weihnachten 2017 aufmerksam machte. Der Anrufer informierte ihn über einen Mann, der einen Chevy-Van vor dem Café geparkt und dort einen Hund ausgesetzt hatte. Die Aufnahmen der Kamera bestätigten später die Version der Ereignisse des Anrufers.

Der Anrufer sagte, dass die Hündin vor dem Donut-Laden in einem verwirrten Zustand herumgelaufen sei und keine Hilfe von dem Mann erhalten habe, der sie dorthin gebracht habe.

Der Mann bestellte eine Tasse Kaffee im Laden. Die Hündin versuchte, dem Mann hinein zu folgen, allerdings wurde ihr die Tür vor der Nase zugemacht.

Die handschriftliche Notiz, die am Halsband des Hundes angebracht wurde, bestand aus zwei Zeilen. Die erste Zeile lautet: "Ich bin frei." Die zweite Zeile lautete: "Ich bekomme Babys."

Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Hund oder ein anderes Tier am Straßenrand verlassen oder an einem anderen Ort ausgesetzt und sich selbst überlassen wird. Noch trauriger ist die Tatsache, dass, laut Angaben der American Society zur Verhütung von Tierquälerei (ASPCA), jedes Jahr über 1,5 Millionen Hunde und Katzen eingeschläfert werden, weil es nicht genügend Unterkünfte oder Zuhause gibt, die den Bedarf decken könnten.

Die Hündin in dieser Geschichte wurde glücklicherweise von einem Tierheim adoptiert und es geht ihr derzeit gut.

Laut dem Bericht der Polizei hat sich der Mann, der sie verlassen hat, nun gemeldet. Er musste eine Strafe wegen Tierquälerei zahlen, zusätzlich zur Bearbeitungsgebühr an das Tierheim, in dem der Hund betreut wurde.

Du kannst Dir die ganze Geschichte im Video unten ansehen:

Ist es nicht schrecklich, wie manche Menschen ihre Hunde behandeln, besonders wenn sie sie problemlos in ein Tierheim bringen könnten, anstatt sie einfach im Stich zu lassen? Erzähle uns von Deinen Gedanken in den Kommentaren und zeige die Geschichte und die Fotos all Deinen Freunden.