Zeitungsausträger geht an "hellweißem Ding" auf der Straße vorbei, als ein Schrei nach Hilfe ihn hart bremsen lässt

Mär 13, 2019

Ein kalifornischer Zeitungszusteller, Aurelio Fuentes Jr., war dankbar, dass er am frühen Morgen des 11. Februar beim Ausliefern war. Er ist auch dankbar, dass er beim Fahren nur leise Radio hörte.

Als Fuentes um 4:30 Uhr morgens durch die Gegend fuhr, entdeckte er etwas auf der Straße in Madera County. Zuerst dachte er, es wäre nur ein überfahrenes Tier. Doch schon bald hörte er etwas, was er nicht erwartet hatte: Weinen. Er hielt an, um nachzusehen was da los war und stellte fest, dass es sich nicht um ein Tier handelte, bei dem was er da hörte. Nein, es war ein echtes Baby mitten auf der Straße.

Fuentes erzählte den Nachrichten, dass es ein schrecklicher Moment für ihn war. Er wählte schnell den Notruf. Er sagte, seine Emotionen hätten verrückt gespielt, als er in der eisigen Kälte darauf wartete, dass Ersthelfer auftauchen. Während er wartete, hielt ein vorbeifahrender Autofahrer an, um zu sehen, ob er Hilfe benötigte.

Fuentes, der neue Autofahrer, und das Baby saßen in der Wärme im Auto, als sie bemerkten, dass das Baby noch die Nabelschnur an sich befestigt hatte. Das kleine Mädchen hatte keine Windeln und trug nur einen Strampler.

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Das Notfallpersonal eilte mit dem kleinen Mädchen zum Valley View Hospital. Sie wurde schnell in die Intensivstation für Kinder gebracht.

Das Madera County Sheriff's Office hat eine Erklärung herausgegeben, wonach sie nach der leiblichen Mutter des Babys suchen. Man sagt, dass die leibliche Mutter mit einem anderen Passanten auf der gleichen Straße Kontakt aufgenommen hatte, bevor sie das Baby zurückließ. Nach Angaben des Polizisten Pogue fragte die Mutter den Fremden, ob er das Kind mitnehmen würde.

Der Mann sagte der Mutter, dass sie das Baby zu einer Feuerwache oder einem Krankenhaus bringen sollte. Er sagte, dass sie einen kleinen, weißen SUV fuhr.

Die Mutter wurde als eine erwachsene Frau, hispanisch, und in ihren frühen 20er Jahren, in einem Facebook-Post beschrieben.

Fuentes war sehr verärgert über das ganze Ereignis. Am Ende lieferte er nur 40 seiner 130 Zeitungen und ging nach Hause, um sich zu entspannen. Er sagte, dass er nicht anders konnte, als darüber nachzudenken, was passiert sein könnte, wenn ein anderes Fahrzeug oder ein wildes Tier vor ihm auf das Baby gestoßen wäre.

Er glaubt, dass das Baby nur wenige Minuten von einer großen Gefahr entfernt war. Er sagte: "Wenn noch ein anderes Fahrzeug vorbei gefahren wäre, wäre das Baby schwer verletzt (oder getötet) worden."

Nach Angaben des Krankenhauses geht es dem Baby gut. Sie wird für kurze Zeit in der Intensivstation bleiben.

Im Rahmen des Programms Baby Safe Surrender können Eltern oder Erziehungsberechtigte in den USA ihr Baby innerhalb von 3 Tagen nach der Geburt legal an einem sicheren Übergabeplatz abgeben. Die Identität der Eltern bleibt dann vertraulich.

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