Zeit mit Deiner Katze ist niemals verschwendete Zeit
Nov 28, 2018
"Die Zeit, die man mit seiner Katze verbringt, ist niemals verlorene Zeit.", das sagte schon Sigmund Freud, denn der Vater der Psychoanalyse hat schon früh erkannt, was nur manche von uns wissen: Die Zeit, die wir im Alltag mit unser Katze verbringen, hat tatsächlich eine beruhigende, oder sogar therapeutische Wirkung auf uns.
Die Menschen in Japan, zum Beispiel, haben es verstanden, denn sie wertschätzen die Katzen. Es gibt dort sogar sogenannte "Katzenclubs", die inzwischen auf der ganzen Welt immer beliebter werden. Bereits im Jahr 1998 gab es in Japan das erste Katzencafé. Tatsächlich ein Café, in dem die Menschen sich zu Kaffee und Kuchen treffen, dabei aber umgeben sind von Katzen, mit den sie kuscheln und spielen können.
Gerade in Japan ist diese Idee sehr gut angekommen, denn bei dem Land handelt es sich um ein sehr Industrialisiertes und das Leben der Japaner ist oftmals auf die Arbeit ausgerichtet. Viele Menschen leiden aufgrund der intensiven Arbeitstage an Stress und da ist es klar, dass das Bedürfnis nach Entspannung groß ist.
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Wieso ist es also so beruhigend, Katzen zu streicheln? Durch den Akt des Streichelns erfahren wir eine Art Reinigung. Er reguliert unser Herz-Kreislauf-System und beruhigt unseren Verstand. Außerdem haben wir die Möglichkeit, Zärtlichkeit weiterzugeben, an ein faszinierendes Tier und bekommen manchmal sogar welche zurück, was auch etwas stolz macht, denn Katzen sind Tiere mit einem eigenen Kopf, den sie auch mal gerne durchsetzen. Wir erklären Dir noch etwas mehr über die Psychologie, die zeigt, was diese süßen Tiere uns zu bieten haben.
Die Persönlichkeit einer Katze
Wir wissen alle, dass Katzen ihren eigenen Willen haben. Anders als der Hund gehören sie niemanden, außer sich selbst. Uns interessiert ihr kunstvolles Verhalten und der rätselhafte Charme, der unsere Katze umgibt. Ihre Liebe zu uns ist nicht von Abhängigkeit gekennzeichnet, sondern von Treue, denn ganz ehrlich, unsere Katze käme auch super ohne uns klar.
Über Katzenpsychologie könnte man bestimmt mehrere Bücher schreiben und auch, wenn alle denken, dass Katzen in erster Linie egoistisch und unabhängig sind, ist das nicht ganz die Wahrheit. Es gehört aber zum Charakter der Katze und macht sie deshalb so interessant für uns. Katzen sind sehr besitzergreifend, was ihre Plätze und ihre Routine angeht.
Aber auch Frauchen und Herrchen sind eine wichtige Konstante im Leben der Katze. Trotzdem schaffen Katzen es, eine gewisse Distanz zu bewahren, sie fixieren sich nicht zu sehr auf uns.
Katzen lieben es, gestreichelt und verwöhnt zu werden und ihr Schnurren ist für uns therapeutisch. Aber genauso, wie die Katze zum Streicheln zu uns kommt, geht sie auch irgendwann wieder elegant ihren eigenen Weg und ignoriert uns. Der Charakter unserer Katze ist es, der uns so gut gefällt.
Katzen als Meditierer
Heutzutage sind unsere Prioritäten oft auf andere Dinge gerichtet, als die, die wichtig für uns sind und uns gut tun: Die Ruhe, etwas Sonnenlicht, unser eigenes Wohlbefinden. Oft umgeben wir uns mit künstlichen Problemen, die keine Bedeutung für unser Leben haben. Manchmal sollten wir uns einfach ein Beispiel an unserer Katze nehmen. Ihr ist egal, welche Probleme es gerade in der Welt gibt. Sie ist quasi ein Meister in Yoga und verbringen ihre Zeit am Liebsten entspannt auf der Fensterbank in der Sonne.
Katzen sind nicht nur für crazy Cat-Ladies
Ja wir kennen das Vorurteil: Keinen Mann gefunden und dafür eine Horde Katzen adoptiert. Aber Katzen sind tatsächlich ein Haustier für jeden, egal wie alt man ist. Sogar Studien beweisen, dass Katzenbesitzer gesünder leben.
Wie ist es bei Dir? Hast Du eine Katze und weißt ihre Ruhe zu schätzen? Oder hat Dich der Artikel vielleicht sogar überzeugt, Dir auch eine Katze nach Hause zu holen? Zeige Deinen Freunden diesen Artikel, um ihre Meinung zu der entspannenden Wirkung von einer Katze zu erfahren.