Wenn Sie häufig unter Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und Antriebsschwäche leiden, dann fangen Sie am besten an mehr hiervon zu essen
Jan 24, 2019
Leiden Sie unter chronischen Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und Antriebsschwäche? Dann kann es Sinn machen auf die eigene Ernährung zu schauen, um diese Symptome zu vermindern. Es kann sein das Ihnen einer von zwei wichtigen Mikronährstoffen in Ihrer täglichen Ernährung fehlt. Im Folgenden kurz ein paar Fakten zu Magnesium und Vitamin K und Tipps wie Sie diese Stoffe in Ihre tägliche Ernährung einbauen können.
Die Fakten zu Vitamin K
Vitamin K ist nicht eines dieser Vitamine die ständig im Gespräch sind, anders als Vitamin C mit seiner Wirkung auf das Immunsystem und Vitamin E mit seiner Wirkung auf die Haut. Deshalb denken die meisten Menschen nicht zu oft an dieses Vitamin. Auch wenn man nicht so viel von Vitamin K hört, hat es einige Vorteile und kann leicht in die tägliche Ernährung eingebaut werden.
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Was sind die Vorteile von Vitamin K?
- Verbessert zusammen mit Vitamin D die Knochengesundheit. Viele wissen nicht das Vitamin K dabei hilft mehr Kalzium im Knochen zu binden. Ein Mangel an Vitamin K kann für brüchige Knochen sorgen und Sie anfälliger für Verletzungen machen.
- Die Proteine die wichtig für die Blutgerinnung bei Verletzungen sind werden mit Vitamin K hergestellt. Ein Mangel an Vitamin K kann also zu stärkeren Blutungen bei einer Verletzung und mehr blauen Flecken führen.
- Die neuesten Ergebnisse der Forschung zu Vitamin K lassen außerdem auf eine Verringerung des Krebsrisikos, für zum Beispiel Darmkrebs, schließen. Hinzu kommt ein geringeres Risiko für Alzheimer und Schutz gegen die Verkalkung der Arterien und der Gefäße im Herz.
Wie viel Vitamin K sollte ich zu mir nehmen?
- Die RDA (empfohlene Tagesdosis) für Vitamin K wird vom National Institutes of Health aus den USA in AI (adequate intake - adäquate Aufnahme) gemessen. Die dort angegeben Menge ist 120 µg für Männer ab 19 Jahren und 90 µg für Frauen aus der gleichen Altersgruppe.
- Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Reihe von Faktoren die empfohlene tägliche Menge an Vitamin K erhöhen kann. Dazu gehören Körpergewicht, Krankheit und der allgemeine Gesundheitszustand. Deshalb sollten Sie vor jeder Einnahme von Vitamin K mit einem Arzt, einem Ernährungsberater oder einem anderen Experten für eine gesunde Lebensweise sprechen.
Wie kann ich Vitamin K zu meiner Ernährung hinzufügen?
Vitamin K wird normalerweise nicht zu Nahrungsmitteln hinzugefügt. Sie müssen es also aus einer natürlichen Quelle beziehen. Einige gute Quellen für Vitamin K sind:
- Frische Kräuter wie zum Beispiel Thymian, Petersilie, Schnittlauch, Salbei, Basilikum oder Koriander. Zwei Esslöffel zerkleinertes Basilikum enthalten zum Beispiel 21,8 µg Vitamin K.
- Gewürze - unter anderem scharfe Gewürze wie Curry, Chilipulver oder Cayennepfeffer. Zwei Esslöffel Currypulver enthalten 12,4 µg Vitamin K.
- Grünes Gemüse und Salat - Spinat, Kohl, Kraut, Frühlingszwiebeln, Sellerie, Kresse, Blattgemüse und alle Arten von Salat. Eine einzelne Tasse Kohlblätter enthält als Beispiel 157,36 µg Vitamin K.
- Olivenöl, getrocknete Früchte, Sojabohnen, Brokkoli, Blumenkohl, Okra, Gewürzgurken und Fenchel sind weitere Quellen die leicht in Mahlzeiten einzubauen sind, um Ihren Vitamin K Konsum zu erhöhen.
Das Wichtigste zu Magnesium
Wenn Sie nicht schon einmal Probleme mit Ihrem Blutdruck oder dem Herz gehabt haben, dann sind Sie vielleicht nicht mit diesem essentiellen Mineral vertraut. Während es sich auch hier um ein Mikronahrungsmittel handelt über das nicht viel geredet wird, konnte nachgewiesen werden, dass es in mindestens 300 verschiedenen chemischen Reaktionen im Körper eine Rolle spielt.
Was sind die positiven Auswirkungen von Magnesium?
- Ein effizientere und effektivere Umwandlung von Nahrung in Energie.
- Herstellung von neuen Proteinen aus Aminosäuren.
- Verminderung von Müdigkeit, Stress und Angstzuständen.
- Behandlung und Erleichterung beiKopfschmerzen durch Stress und Migräne.
- Tatsächlich kann Magnesiummangel zu Kopfschmerzen führen da es für niedrige Serotoninlevel und verringerte Neurotransmitterfunktion sorgt, sowie die Blutgefäße verengt. Des Weiteren kann ein Mangel an Magnesium zu schlechter Stimmung, Depression und Schlafproblemen führen.
Wie viel Magnesium sollte man mit der Nahrung aufnehmen?
- Je nachdem wie alt Sie sind beträgt die empfohlene Tagesmenge an Magnesium, die Sie aufnehmen sollten 410-420 mg für erwachsene Männer und 320-360 mg für erwachsene Frauen.
Wie kann ich Magnesium in meine Ernährung integrieren?
Anders als Vitamin K wird Magnesium einigen Nahrungsmitteln hinzugefügt. Man findet es besonders im Frühstück, zum Beispiel in Cornflakes und Joghurt oder verarbeitetem Getreide wie Brot oder braunem Reis. Es kommt außerdem als natürlicher Bestandteil in einigen Pflanzen und Tierprodukten vor:
- Nüsse und Nußcreme
- Fisch
- Hühnchen
- Rindfleisch
- schwarze und weiße Bohnen
- Spinat
- Avocado
- Bananen
Auch hier gilt, dass Sie vor einer Umstellung Ihrer Diät einen Gesundheits- oder Ernährungsexperten konsultieren sollten. Wenn Sie keine besonderen Einschränkungen für Ihre Ernährung haben, ist es nicht notwendig Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden. In den meisten Fällen reicht es auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, wenn Sie ausreichend Magnesium und Vitamin K aufnehmen wollen.
Haben Sie schon versucht Magnesium und Vitamin K in Ihre Ernährung einzubauen und so Schaflosigkeit, Kopfschmerzen und Müdigkeit zu bekämpfen? Denken Sie daran mehr Vitamin K und Magnesium in Ihre Ernährung einzubauen nach dem was Sie aus diesem Text gelernt haben? Lassen Sie uns Ihre Meinung in der Kommentarspalte wissen und vergessen Sie nicht ihn mit Freuden und Familie zu teilen, falls Sie ihn interessant und hilfreich fanden.
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