Vermeide diese Fehler, wenn Du im Winter laufen möchtest

Dez 04, 2018

Laufen im Winter, bei Schneefall und Minusgrade, bedeutet ein ganz besonderes Gefühl für den Läufer, weil Du Deinen Körper viel intensiver wahrnehmen kannst. Das Training bei Eis und Schnee ist für den Körper sehr gesund, es hat eine positive Auswirkung auf Deine Gesundheit und macht Spaß. Allerdings solltest Du diese fünf Fehler vermeiden!

Dunkelheit gilt nicht als Ausrede!

Auch wenn es im Winter früher dunkel wird, heißt das nicht, dass Du auf Deine Läufe verzichten musst. Gerade im Winter geben Dir die ruhigen Straßen und Wege die Möglichkeit richtig zu entspannen und Deinen Run nach Feierabend so richtig zu genießen. Um trotz Dunkelheit und schwierigen Wetterbedingungen im Winter am Abend, aber auch tagsüber in der grauen Jahreszeit, gut sichtbar zu sein, solltest Du auf Reflektoren an Deiner Laufkleidung achten.

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Helle Neonfarben an der Kleidung oder an Sichtriemen lassen Dich zusätzlich besser gesehen werden. Damit Du die Verkehrsteilnehmer besser wahrnehmen kannst, solltest Du nur mit leiser Musik laufen, denn dann kannst Du die Geräusche um Dich besser wahrnehmen.

Die Zeiten im Winter sind anders!

Wenn Du versuchst, Deine tollen Laufzeiten des Sommers in den Winter zu verlegen, wirst Du bald merken, dass dies nicht funktioniert. Schneefall, rutschige oder nur schwach beleuchtete Wege, Gegenwind, kalte Temperaturen oder Regen machen es Dir unmöglich, Deine Sommerleistungen in der kalten Jahreszeit zu erbringen.

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Trotzdem wirst Du feststellen, dass das Training Dir einen ganzheitlichen Erfolg bringt. Achte auf Deinen Körper, konzentriere Dich auf Deine Atmung und beobachte, wie schnell Du Dich an die Wintertemperaturen umstellen kannst. Genieße Deinen Lauf, denn das Wintertraining kann einen positiven Effekt auf Dein Herz-Kreislaufsystem haben!

Spare Dir die vielen Bekleidungsschichten!

Ein häufiger Fehler beim Wintertraining ist die viel zu warme Kleidung.

Zwei T-Shirts, die Fleecejacke, darüber eine dünne Regenjacke, Mütze, Schal und Handschuhe reichen für einen Rodelausflug, sind aber für ein Lauftraining zu viel. Wenn Du nicht gerade beim Eismarathon in Sibirien antrittst, dann sollte weniger Bekleidung reichen.

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Die vielen Stoffschichten machen Dich einerseits unbeweglich, aber andererseits lassen sie dich auch viel schneller schwitzen und die Stoffschichten durchfeuchten.

Beim Auslaufen und in der Abkühlphase kannst Du mit der verschwitzten Kleidung schnell auskühlen und Dich verkühlen. Lediglich Hände, Kopf und Füße solltest Du immer warm halten, den Rest übernimmt Dein Körper.

Also lasse die zusätzlichen Schichten ruhig zu Hause, nimm Haube oder Stirnband, Handschuhe und Deine wasserabweisenden Schuhe und laufe los!

Aufwärmen ist im Winter Pflicht!

Um Muskelfaserrisse oder Krämpfe zu vermeiden, ist es besonders bei niederen Temperaturen ganz besonders wichtig, gut aufzuwärmen. Mit ein paar Strecksprünge und Hampelmänner, also Burpees und Jumping Jacks, kannst Du Deinen ganzen Körper optimal aufwärmen und auf den Winterlauf vorbereiten.

Mache Dein Aufwärmprogramm noch im Warmen, damit die Wirkung höher ist. Leicht erwärmt merkst Du die Kälte auch nicht sofort!

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Achte auf Deine Flüssigkeitsmenge!

Trinken vor und nach einem Lauf ist im Sommer normal, wird aber beim Winterlauftraining oft vergessen. Dabei ist der Mangel an Flüssigkeit oft die Ursache für Verletzungen, Kopfschmerzen oder für müde und schwere Beine nach dem Training. Egal, ob Du gefühlsmäßig im Winter weniger schwitzt und Dir nicht so heiß ist, Du solltest auf Dein Glas Wasser vor und nach dem Training nicht verzichten.

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Lass Dich vom Winter nicht von Deinen Läufen abhalten und erzähle auch Deinen Lauffreunden von den fünf verbreitetsten Fehlern beim Laufen. Denk daran, wenn Du Deine Laufschuhe anziehst, denn diese Fehler sind wirklich leicht zu vermeiden.

Läufst Du auch im Winter gerne oder halten Dich die kalten Temperaturen vom Joggen ab? Berichte uns gerne von Deiner Sportroutine zur kalten Jahreszeit und lasse die Community an Deiner Motivation teilhaben. Zeige diesen Artikel doch Deinen Freunden, damit auch sie im Winter richtig losstarten können!

Unsere Inhalte sind nach bestem Wissen erstellt, sind jedoch allgemeiner Natur und ersetzen keinesfalls eine individuelle Beratung mit Deinem Arzt. Deine Gesundheit ist uns wichtig!