Traumatisierter Tierheimshund hat Angst vor Menschen. Aber eine Nacht mit seinem neuen Bruder verändert alles.
Feb 05, 2019
Mason wusste, dass er ein Haustier wollte. Er dachte darüber nach, sich einen Igel zuzulegen, aber die kann man nur schwer umarmen. Wer auch immer sein neuer bester Freund sein würde, er würde ihm all die Liebe und Fürsorge geben, die er jemals brauchen würde. Also entschied der 15-jährige Mason, dass er einen Hund wollte, und die Suche begann.
Nachdem er die Webseiten der lokalen Tierheime besucht hatte, sah Mason ein Bild von einem kleinen Welpen mit einsamen Augen. Die Leute im Tierheim erzählten der Familie, dass der Welpe den ersten Teil seines Lebens an einen Baum gebunden verbracht hatte. Er war vernachlässigt worden und lernte, Angst vor Menschen zu haben. Mason wusste, dass dieser Welpe ein Zuhause brauchte, also adoptierte er ihn und nannte ihn Hedgie.
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Der erste Tag in seinem neuen Zuhause war kein guter Tag. Hedgie war überzeugt, dass er verletzt werden würde. Er floh zum nächsten Tisch und blieb den ganzen Tag dort unter ihn geduckt. Aber die Dinge sollten sich ändern. Mason nahm Hedgie mit auf sein Zimmer und ließ ihn in seinem Bett schlafen. Am nächsten Morgen wurden die beiden nebeneinander zusammengerollt wach, und seitdem sind sie unzertrennlich.
Mason hatte endlich das Haustier, das er so sehr wollte, und Hedgie hatte endlich die Liebe, die er verdiente. Sie verbrachten ihre ganze Zeit zusammen. Mason lehrte seinen Freund alle möglichen Tricks, wie z.B. auf Befehl zu sprechen und High-Five zu geben. Hedgie war ein kluger Welpe und hat alles im Handumdrehen verstanden.
Ein paar Monate vergingen, und die Familie bemerkte, dass Hedgie Schwierigkeiten beim Gehen und Essen hatte. Sie brachten ihn zum Tierarzt und man sagte ihnen, dass er Megaoesophagus und Myasthenia gravis habe. Der Tierarzt empfahl, den Welpen einzuschläfern, da seine Probleme viel Pflege erfordern würden. Mason und seine Familie wussten aber, dass das keine Option für sie war.
Sie kauften einen speziellen Stuhl, auf dem Hedgie sitzen kann, während er isst. Es nutzt die Schwerkraft, um Hunden mit Megaoesophagus beim Schlucken zu helfen, und es funktionierte perfekt! Mason musste Hedgie ein wenig helfen, aber das machte ihm nichts aus.
Obwohl Hedgie erwachsen ist, sind er und Mason immer noch so nah dran wie damals, als er ein Welpe war. Sie schlafen immer noch im selben Bett und sind die besten Freunde. Hedgie braucht jetzt mehr Platz zum Schlafen, aber Mason teilt gerne mit ihm.
Hedgies Tage des traurigen, ängstlichen und einsamen Welpen liegen hinter ihm, weil jemand sah, dass er der Liebe und Fürsorge würdig war. Ein wenig Freundlichkeit verwandelte einen ängstlichen Welpen in einen besten Freund und gab einem Jungen den treuesten Freund der Welt!
Sind Mason und Hedgie nicht die Süßesten? Hast Du selbst ein Haustier? Wenn ja, lass es uns wissen, falls Du eine besondere Bindung mit ihnen teilst. Vergiss nicht, diese Geschichte an Deine tierliebenden Freunde weiterzugeben!