Siebenjähriger Junge wird für seine heldenhafte Antwort gelobt, die er einer Frau gab, nachdem sie seinen Nagellack kritisiert hatte

Okt 19, 2023

In einer Welt, in der Menschen ständig andere kritisieren, bleiben Kinder leider nicht außen vor. Eine der besten Lösungen ist es, den eigenen Kindern beizubringen, wie sie sich gegenüber Kritik behaupten können. Diese Probleme können von Geschlechterstereotypen bis hin zum Körperbild reichen und sind auch heute noch ein Thema in der Welt.

Der liebevolle Vater Aaron Gouveia teilte im September 2023 auf TikTok unter dem Benutzernamen @daddyfiles mit, wie sein siebenjähriger Sohn Tommy Gouveia sich selbstbewusst gegen Geschlechterstereotypen in der Schule stellte, nachdem er einer Frau geantwortet hatte, die ihn für das Tragen von Nagellack gescholten hatte. Es war nicht das erste Mal, dass der Vater von drei Jungen darüber sprach, wie Menschen die Liebe seiner Kinder zu Nagellack infrage stellten.

Im Oktober 2018 wurde auch Tommys Bruder, Sam Gouveia, in der Schule dafür kritisiert, dass er sich die Nägel lackiert hatte. Laut ABC erzählte Aaron GMA, dass sein fünfjähriger Sohn vom Kindergarten nach Hause kam und in den Armen seiner Mutter weinte. Er erzählte außerdem, dass Sam ihn auf der Arbeit anrief, um ihm zu erklären, dass andere Kinder in der Schule sagten, er solle "das abmachen".

Aaron fuhr fort, dass sein Sohn sich vor diesem Erlebnis nicht schämte, Nagellack zu tragen, weil seine Großmutter Maniküristin war und ihm oft die Nägel lackierte. In einem inzwischen gelöschten Tweet brachte der dreifache Vater auf X seine Wut darüber zum Ausdruck, wie sein Sohn toxische Männlichkeit gelernt hat.

Der Vorfall hat Sam entmutigt; nach der Schule wollte er den Nagellack abmachen. Er fuhr fort, dass Sam sich "schlecht fühlte, da er noch nie verspottet worden war". Nachdem er jedoch ermutigende Kommentare von Männern gelesen hatte, bekam Sam sein Selbstvertrauen zurück. Er kehrte in den Kindergarten zurück und trug Nagellack mit "ein bisschen Glitzer drauf".

Anders als sein Bruder Sam zögerte Tommy nicht, die Kritik an seinem Nagellack zu erwidern. Das Video begann damit, dass Tommy ein marineblaues Fußballtrikot vor dem Haus trug.

In dem Video ermutigte Aaron Tommy, seine Nägel in die Kamera zu halten. Der Siebenjährige hob daraufhin seine Hände und stellte seinen dunkelblauen Nagellack zur Schau, der zu seinem Trikot passte. Nachdem er seine Nägel präsentiert hatte, fragte Aaron Tommy: "Was ist heute beim Fußball passiert?" Tommy antwortete selbstbewusst:

"Eine Mutter hat ihrem Kind gesagt, dass nur Mädchen Nagellack tragen dürfen."

Aaron fragte seinen Sohn weiter: "Und was hast du gesagt?", woraufhin Tommy seine beeindruckende Antwort gab: "Dann habe ich gesagt, dass seine Mutter nur sauer ist, weil ich mehr Geschmack habe als er."

Diese mutige Antwort kam bei Aaron gut an. Er lobte Tommy und wandte sich dann an die Öffentlichkeit. Er erklärte, dass "jeder Nagellack tragen könne, sogar Footballspieler, sogar Baseballspieler, einfach jeder".

Tommys Selbstvertrauen wurde auch von anderen Mitgliedern der sozialen Medien gelobt, die sich auf die Kommentarspalte stürzten. Eine Person schrieb: "YESSS, wenn ich diese Einstellung in diesem Alter gehabt hätte, wäre mein Leben so viel besser verlaufen."

Jemand anderes meinte: "Gut gemacht, Kumpel! Ich wünschte, ich hätte so viel Selbstvertrauen gehabt, als ich in der Schule war!" Eine andere Person stimmte zu und kommentierte: "Kinder wie dieser Junge geben mir Hoffnung für die Zukunft. Was für ein toller Vater!"

Wenn man Kinder herabwürdigt, kann das ihrem Selbstwertgefühl schaden oder ihr Selbstvertrauen schädigen, wenn sie erwachsen sind. Eltern müssen lernen, dass jedes Kind mit unerschütterlichem Selbstvertrauen ausgestattet sein muss, um sich durchzusetzen, denn die Gesellschaft wird es immer kritisieren.

Ist es nicht erstaunlich, dass der kleine Tommy sich nicht von Klischees einschränken lässt? Was denkst Du, wie man das Selbstvertrauen von Kindern stärken kann? Lass es uns wissen und gib diesen Artikel auch an andere weiter.