Neugieriger Hirsch schleicht aus dem Wald und lauscht wunderschönem Harfenspiel von "The Sound of Silence"
Aug 08, 2020
Viele Menschen setzen Harfenmusik mit Engeln und anderen schönen Fabelwesen gleich. Wenn Harfe in natürlicher Umgebung gespielt wird, verstärkt sich dieser Eindruck und es kann einen verunsichern, wenn die Szene nicht perfekt ist. Die folgende professionelle Harfenistin veranschaulicht dieses Phänomen, während sie mit einer überraschenden Situation fertig wird.
Die kanadische Harfenistin Naomi SV erlebte kürzlich eine unerwartete Begegnung, als sie ein Cover von The Sound of Silence aufnahm. Als die Harfenistin den Simon and Garfunkel-Klassiker spielte, näherte sich ihr vorsichtig ein Hirsch. Als die beiden einander sehen, sind sie beide erschrocken.
Sommersonne
Die Sonne schien hoch am Himmel. Es war die Art von faulen Sommertagen, die man in einer Hängematte verbringt oder auf einer Matratze im Pool liegend. Für Naomi SV war es der perfekte Tag, um ihre Harfe für eine kleine musikalische Einlage in die freie Natur zu bringen.
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Musik auf der Wiese
An diesem Tag brachte Naomi SV ihre Harfe auf eine Graswiese. Die üppige Vegetation und die sanfte Brise entsprachen der Friedlichkeit der zarten Harfenmusik. Um sich noch besser in diese natürliche Umgebung einzufügen, trug die Harfenspielerin ein schlichtes schiefergraues Kleid und spielte auf einer einfachen schwarzen Harfe.
Ein guter Tag für einen Klassiker
Es war leicht, die allgemeine Stimmung der Wiese mit einem ähnlich sanften Lied zu treffen. Für diese Aufführung im Freien wählt sie The Sound of Silence. Der manchmal düstere Text des Liedes bildet einen starken Kontrast zur idyllischen Landschaft und der Musikerin.
Märchenhafte Szenerie
Während das leise Rauschen der Harfe allmählich mit der Landschaft eins wird, erstrahlt die sommerliche Schönheit in voller Blüte. Die Bäume stehen stramm mit ihren floralen Zeitgenossen, die hoch über dem Boden sitzen. Sonnengeküsste Gräser scheinen im Licht zu leuchten.
Ein Freund nähert sich
Naomi SV streichelt die Saiten ihrer Harfe, während im Hintergrund ein Hirsch steht und mit dem Schwanz wedelt. Als sie die zweite Strophe erreicht, bewegt sich der Hirsch vorsichtig auf sie zu. Ironischerweise beginnt der Text dieser Strophe mit den Worten: "In unruhigen Träumen ging ich allein."
Der Bann ist gebrochen
Während der ersten Zeilen der zweiten Strophe steht der Hirsch wie in Trance und lauscht. Als Naomi SV zu der Zeile "Als mich der Blitz des Neonlichts in die Augen trifft" gelangt, hört sie plötzlich kurz vor dem Wort "Licht" auf zu spielen, weil sie von dem fliehenden Hirsch aufgeschreckt wird. Der magische Zauber ist so schnell gebrochen, wie er entstanden ist.
Wenn du den Zauber spürst, dann bist du nicht allein. Ein solcher Tag ist der Stoff, aus dem Märchen gemacht sind. Nimm dir einen Moment Zeit und berichte uns von deinem Märchen. Die Aufnahme in unser kollektives Märchenbuch wird uns alle inspirieren und Freude bringen.
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