Mann rutscht in der Kantine am Arbeitsplatz auf Eiswürfeln aus und klagt auf Schadensersatz

Feb 12, 2020

Dieser Mann ging wie immer in die Kantine an seinem Arbeitsplatz, aber an diesem Tag lief alles ganz anders als sonst. Eine Kette von Ereignissen wurde ausgelöst, die schließlich sein Leben verändern sollte.

Die Vereinigten Staaten sind für viele Dinge bekannt, unter anderem für eines der klagefreudigsten Justizministerien der Welt. Tatsächlich existiert ein weitverbreitetes Klischee, dass in Amerika jeder jeden für praktisch alles verklagen kann.

Eine der häufigsten Arten von Zivilklagen, die vor den Gerichten der Vereinigten Staaten von Amerika erhoben werden, ist die Klage wegen Körperverletzung. Wenn Unternehmen, Organisationen oder Regierungen direkt für die Verletzung einer unschuldigen Person verantwortlich sind, können sie vor einem Zivilgericht wegen Körperverletzung verklagt werden.

Laut NJ.com arbeitete der 58-jährige Alexander Goldinsky in einem großen Gebäude, das mehrere separate, freistehende Unternehmen beherbergt. Das Gebäude verfügt über eine eigenständige Kantine, in der die Mitarbeiter essen können, unabhängig davon in welchem Unternehmen sie arbeiten.

Wie jede andere Kantine hat auch diese Kantine eine Eiswürfelmaschine und einen Getränkeautomaten. Wie vielen von uns aus eigener Erfahrung bekannt ist, kann sich Eis als rutschig erweisen, sollte es teilweise geschmolzen sein und auf dem Boden liegen. Falls man aus Versehen auf solches Eis treten sollte, kann man leicht darauf ausrutschen und fallen. Wahrscheinlich hatte Goldinsky am Tag, an dem er eine Rückenverletzung vortäuschte, die Nase von seinem Arbeitgeber voll.

Alexander Goldinsky ließ absichtlich ein paar Eiswürfel auf den Boden fallen, rutschte dann auf ihnen aus und fiel zu Boden. Er stand nicht einmal auf, bis jemand kam, um nach ihm zu schauen! Jedoch war er sich nicht bewusst, dass Kameras die Eskapade aufgezeichnet hatten.

Goldinsky hatte bereits einen Versicherungsantrag gestellt, als ihm die Anklage wegen Versicherungsbetrug und Diebstahl auferlegt wurde. Die Polizei bekam Alexanders nicht ganz so glatten Fall einige Tage nach dem Ereignis zu sehen und verhaftete ihn auf der Stelle, nachdem sie ihn in flagranti auf Film erwischt hatten. Betrug lohnt sich eben nie!

Wie hättest du reagiert, wenn du Goldinsky bei dieser Nummer persönlich ertappt hättest? Lass es uns in den Kommentaren wissen und gib diesen Beitrag an deine Freunde und Familie weiter, um auch ihre Meinung darüber zu erfahren!