Kellnerin im Restaurant hilft, zwei Kinder vor angeblichem Kindesmissbrauch zu bewahren, nachdem sie das Gesicht des Babys gesehen hat
Mär 18, 2019
Wenn Du ein Verbrechen oder eine Ungerechtigkeit beobachtest, ist es am Besten, etwas zu tun und etwas dagegen zu unternehmen. Das ist jedoch definitiv einfacher gesagt als getan. So etwas anzusprechen oder einzugreifen kann Dich und andere Menschen in eine gefährliche Situation bringen. Außerdem ist es höflich, sich um seine eigenen Angelegenheiten zu kümmern und sich nicht in das Leben anderer Menschen einzumischen.
Das gilt so jedoch nicht, wenn jemand das Gesetz bricht und Leben in Gefahr sind. Höflichkeit ist nicht das, was man dann braucht. Ein Eingriff ist das, was passieren sollte. Jordan Cooper erlebte eine grausame Situation und beschloss, die Initiative zu ergreifen, um das Leben von kleinen Kindern zu retten.
Jordan Cooper ist eine werdende Mutter und eine Teilzeitkellnerin in einem Olive Garden Restaurant in Kentucky. Während einer ihrer Schichten bemerkte sie etwas Seltsames an einer Familie, die dort aß.
Die Stimmung zwischen dem Paar und seinen Kindern schien angespannt. Cooper spürte, dass etwas nicht stimmte. Als sie einen besseren Blick auf die Familie warf, fiel ihr das jüngste Kind auf. Das Kind kann nicht älter als zwei Jahre alt gewesen sein.
Zunächst hatte das Baby eine Decke über dem Kopf. Zu Coopers Entsetzen bemerkte sie schwarze und blaue blaue Flecken am ganzen Körper des Kindes, nachdem die Decke entfernt worden war. Zusätzlich packte der Mann das Kind hart, fütterte es mit Gewalt und zog es auf die Toilette, als es weinte. Cooper war schockiert, warum niemand sonst bemerkte, was vor sich ging.
"Ich ging zuerst zum Baby. Sie sah mich mit einem Gesicht an, das nach Hilfe schrie. Ich kann nicht einmal beschreiben, wie schlecht sie aussah und wie und warum niemand es bemerkte.", sagte Cooper der WPSD.
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Cooper wusste, dass sie schnell handeln musste, weil diese Kinder in großer Gefahr waren. Sie beschloss, einen der Tische im Restaurant zu bitten, diskret ein Foto des Vaters zu machen. Sie gab ihnen ihre Nummer, damit sie ihr das Bild des Mannes schicken konnten.
Nachdem der Mann die Tochter zum dritten Mal ohne Wickeltasche auf die Toilette gebracht hatte, folgte Cooper ihm hinein. Sie verlangte eine Erklärung in Bezug auf das, was er tat.
Der Mann war beunruhigt und eilte davon, um die Rechnung zu bezahlen. Schon bald bemerkten die Eltern die unerwünschte Aufmerksamkeit anderer Menschen und nahmen ihre Kinder mit ins Auto und flohen. Sie verließen das Restaurant so schnell, dass das Baby nicht einmal in ihren Kindersitz gepackt wurde. In der Zwischenzeit notierte Cooper das Nummernschild des Wagens und rief sofort die Polizei und das amerikanische Jugendamt an. an.
Leider konnten die Polizei und das Amt das Auto, das mit diesem Nummernschild verbunden war, nicht ermitteln. Anstatt herumzuwarten, beschloss sie, auf Facebook über die Situation zu berichten, in der Hoffnung, dass jemand sie finden könnte.
Ihr Freund, Aaron Caldwell, sah ihren Beitrag und beschloss, sein Bestes zu tun, um den Mann und die Frau zu finden. Caldwell ist zufällig ein Dispatcher.
Anhand der Kommentare auf dem Facebook-Post konnte Caldwell den Mann aus dem Restaurant identifizieren. Als er diese Informationen entdeckte, war Cooper's Post bereits über 1.400 mal geteilt worden, teilte Caldwell der WSIL mit. Caldwell kontaktierte die Polizei und gab ihnen die Adresse von Pierce.
Als die Polizei im Haus ankam, bemerkten sie die blauen Flecken am ganzen Kind. Die Polizei war entsetzt über die Zustände in der Wohnung. Die Eltern wurden als Mark Lee Pierce und Jessica Woodworth aus Tennesse identifiziert.
Sie wurden wegen starkem Kindesmissbrauchs und Kindesvernachlässigung angeklagt. Sie befinden sich derzeit mit einer Kaution von 200.000 Dollar (ca. 176.232 Euro) im Gefängnis. Das jüngste Kind wurde in die Notaufnahme geschickt. Derzeit befinden sich die Kinder in staatlicher Obhut.
In einem Interview mit Yahoo Lifestyle sagt Cooper, dass sie froh ist, dass sie eingegriffen hat, als sie es tat. Sie beschloss auch, ihren ursprünglichen
">Facebook-Post zu löschen, da die Kinder in Sicherheit waren. Caldwell riet jedem, die Initiative zu ergreifen, wenn er oder sie etwas falsch sieht. Jeder noch so kleine Tipp kann Leben retten.Erzähl uns, was Du von dieser Geschichte hältst! Was hättest Du getan, wenn Du in Jordans Haut stecken würdest? Hättest Du den Mut, die missbrauchenden Eltern zur Rede zu stellen? Leite den Artikel doch an Deine Familie und Freunde weiter, damit sie von Coopers lebensrettender Entscheidung erfahren können.