In 9 einfachen Schritten jede Diskussion mit einem Kleinkind bestehen

Aug 14, 2018

Jedes Elternteil kennt das typische Gequengel der lieben Kleinen, das kein "Nein!" gelten lässt. Meistens wird es durch ein "Ich will aber" eingeleitet und endet in schier ewigen Diskussionen. Mit welchen einfachen Tricks Du Dein Kind in Zukunft um den Finger wickeln kannst und wie Du dadurch euer Zusammenleben einfacher gestaltest, erfährst Du im Folgenden. 

Neun einfache Schritte, die Du bei der Diskussion mit einem Kleinkind beachten solltest

Schritt 1: Ruhe bewahren

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Dein Kind will partout nicht auf Dich hören und unbedingt seinen Willen durchsetzen? Bevor Du Dich jetzt auf eine endlos Diskussion einlässt, solltest Du zuvor erst einmal tief Luft holen. Mache Dich innerlich darauf gefasst, dass Du jetzt besonders viel Verhandlungsgeschick an den Tag legen musst, um als glorreicher Gewinner aus der Diskussion hervorzugehen.

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Schritt 2: Lohnt sich die Mühe überhaupt?

Bevor Du Dich überhaupt auf eine Diskussion mit Deinem Kind einlässt, solltest Du zunächst den Anlass kurz analysieren. Habt ihr über das Thema vielleicht schon einmal gesprochen oder handelt es sich womöglich sogar um eine Lappalie? Erspare Dir von vornherein Diskussionen, die der Mühe nicht wert sind!

Schritt 3: Mach Deine Position klar!

Du hast bestimmt auch schon mal die Erfahrung gemacht, dass man manchmal bei Kindern nicht mit Worten weiterkommt. Das liegt daran, dass die Kleinen Eindrücke auch viel visuell verarbeiten. Nutze das, um zum Beispiel durch pantomimische Handbewegungen Deinem Kind, Deinen Standpunkt zu verdeutlichen.

Schritt 4: Hol Dir Hilfe aus dem Kinderzimmer!

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Auch die besten Eltern kommen irgendwann einmal an ihre Grenzen. Schäm Dich also nicht, auch einmal zu etwas ungewöhnlichen Erziehungsmethoden zu greifen und zum Beispiel das Lieblingsplüschtier Deines Sprösslings für Dich sprechen zu lassen. Natürlich solltest Du Dich vorher darin geübt haben, Tierstimmen nachzuahmen und den Bären besonders brummend und laut reden zu lassen. So verschaffst Du Dir garantiert Gehör!

Schritt 5: Fürs Leben lernen

Wenn Du erst einmal eine Diskussion mit Deinem Nachwuchs angefangen hast, ist es wichtig, dass Du nicht klein beigibst. Ruf Dir dazu ins Gedächtnis, dass die Diskussion wichtig ist, damit Dein Kind etwas fürs Leben lernt. Das gibt Dir bestimmt auch den Ansporn durchzuhalten!

Schritt 6: Ablenken

Zugegeben Deine Argumente sind nicht die besten oder Du bist es leid, Dich im Kreis zu drehen? Dann lenke Dein Kind doch einfach mit einer Kitzelattacke ab. Mal sehen, ob sich Dein Kind anschließend überhaut noch an die Diskussion erinnert.

Schritt 7: Bereite Dich auf Tränen vor!

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Kinder geben nicht gerne auf. Bereite Dich also darauf vor, dass Dein Sprössling zum Ende der Diskussion auch gerne einmal auf die Tränendrüse drückt. Halte also Taschentücher bereit und lass Dich nicht erweichen!

Schritt 8: Räume Deinem Kind Entscheidungsspielraum ein

In einer Diskussion solltest Du zwar nicht das Zepter aus der Hand geben, doch es spricht ja nichts dagegen, dass Du Dein Kind glauben lässt, dass es auch etwas mitbestimmen kann. Wenn es zum Beispiel das Gemüse aufessen soll, kannst Du fragen, was er zuerst essen will. Natürlich ändert das nichts am Resultat, nämlich dass das Gemüse gegessen wird.

Schritt 9: Informiere den Weihnachtsmann!

Wenn nichts mehr hilft, dann kannst Du zu guter Letzt auch den Weihnachtsmann ins Spiel bringen. Drohe Deinem Kind damit, ihn zu informieren und beim nächsten Weihnachtsfest keine Geschenke vorbeizubringen. Die Nummer hast Du doch, oder?

Du kennst auch andere Elternteile, die durch die endlosen Diskussionen mit ihren Kindern in den Wahnsinn getrieben werden? Dann zeig ihnen doch gleich mal den Artikel!