Helferin rettet im Käfig gesperrten Pittbullwelpen vor dem Ertrinken

Apr 25, 2019

Täglich geschehen auf der Welt unfassbare Dinge. Vieles davon erscheint unglaublich und abstrakt. Geschichten rund um Haustiere verstehen wir jedoch alle – sicher liebst Du auch Tiere, oder? In dieser Story geht es um etwas Trauriges: Ein noch junger Pitbull, der mit Absicht akuter Gefahr ausgesetzt wurde.

Jenniffer Vaz – Morgenstund hat Hund im Mund

Voraussetzung, dass eine Person etwas Mutiges oder gar Heldenhaftes unternimmt, ist die Aufmerksamkeit. Nur wer buchstäblich die Augen aufmacht, sieht Dinge, die verändert werden können. Wer mit den Augen auf dem Boden gerichtet durch die Welt marschiert, wird nie die Welt verändern.

Eine Frau aus der Nähe von New York, die Gott sei Dank extra früh aufgestanden war, ging des Morgens mit ihrer Hündin Molly an der steinigen Küste der Sandy Hook Bay entlang, als sie etwas Herzzerreißendes hörte: Hundegewimmer. Ein Klagen und Jauchzen, wie es nur von einem Tier in Not kommen könnte.

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Pitbull in akuter Notsituation

Jennifer Vaz ging dem Geräusch ein paar Schritte entgegen und entdeckte tatsächlich zwei traurige Tieraugen im Wasser des Ozeans! Vorsichtig ging sie näher heran. Es war ein noch junger Hund der Rasse Pitbull. Er war in einem Metallkäfig gefangen! Wer war zu so etwas fähig? Schon jetzt war klar, dass dies kein Unfall war, sondern ein Versuch, den Hund qualvoll ertrinken zu lassen.

Zum Glück hat diejenige Person den Käfig nicht weit genug geworfen: Der Käfig mit dem Welpen stand nur wenige Zentimeter im Wasser, auf einer Fläche, die kurz danach ins tiefe Wasser übergeht. Frau Vaz versuchte, den kleinen Hund zu beruhigen und Molly half ihr dabei.

Behördenirrsinn? Rettung dauert Stunden

Unsere aufmerksame Heldin Frau Vaz rief sofort von ihrem Handy aus die Polizei an. Doch die kam nicht etwa schnell angefahren, sondern leitete den Fall an die lokalen Tierbeauftragten weiter. Stundenlang musste Frau Vaz warten und konnte derweil nichts unternehmen. Als die Retter endlich kamen, war es fast in letzter Minute, denn zu allem Überfluss stieg auch noch die Flut, wodurch das Wasser im Käfig stieg und die Gefahr bestand, dass dieser fortgespült und untergegangen wäre.

Adoption? Hund wartet auf neue Besitzer

Letztlich ist alles gut gegangen, was vor allem Jennifer Vaz zu verdanken ist. Gesundheitlich hatte der kleine Welpe, der wohl erst ein Jahr alt war, keine Schäden davongetragen. Er wurde einhellig „River“ getauft, wenngleich der Rüde in einer Bucht und nicht in einem Fluss gefangen war. River befindet sich in der Obhut der Staatsanwaltschaft und wird demnächst zur Adoption freigegeben. Die Staatsdiener werden sicher verstärkt darauf achten, den Hund einer liebevollen Familie zu überlassen, in der so etwas niemals vorkommen könnte.

Was hältst Du von dieser schrecklichen Geschichte? Gibt es überhaupt etwas Grausameres, als ein junges Tier ertrinken zu lassen? Hätte die Polizei nicht lieber selbst kommen können? Zeig den Artikel gerne auch deinen Freunden, um mit ihnen darüber zu sprechen!