Harvard Studie belegt: Diese Sache kann für ein erfülltes Leben sorgen

Jul 06, 2018

Die sogenannten Glücksforscher der renommierten Harvard Universität haben nach wahnsinnigen 75 Jahren der Forschung herausgefunden, was wir wirklich für ein erfüllltes Leben brauchen. Und das ist viel weniger als manch einer vielleicht gedacht hätte.

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So einfach die Frage ist, desto unterschiedlicher werden die Antworten sein, die man auf die Frage: "Was bedeutet Glück für Dich?" bekommt. Fast nichts auf der Welt könnte abstrakter und individueller definierbar sein als der Begriff des Glücks. Trotzdem haben sich nun die Wissenschaftler der Harvarduniversität dem Thema angenommen und haben sich auf die Suche gemacht, was wir Menschen wirklich brauchen, um das große Ziel zu erreichen: Glücklich zu sein. 

Einige von uns sehen das große Glück in der Gesundheit, andere in einem annehmlichen, schönen Zuhause und wiederum andere einfach in einer entspannten Zeit mit einem guten Buch. 

Da fast jeder Mensch also Glück anders und individuell definiert, ist es eigentlich unmöglich ein Patentrezept für das Glücklichsein zu entwickeln. Doch so widersprüchlich es klingen mag, in den beiden längsten Studien, die Menschen je über die Menschheit durchgeführt haben, haben Harvardwissenschaftler die Wurzel des großen Begriffs Glück ausfindig machen können.

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Das Glück liegt in der Verbundheit zwischen zwei Menschen

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Die Forschungsreihen mit dem Namen "The Glueck Study" und "The Grant Study" haben sich über den Zeitraum von 75 Jahren mit dem Thema beschäftigt, was uns Menschen wirklich und langfristig glücklich macht. Im Laufe dieser langen Zeitspanne wurden mehrere Hundert Menschen begleitet, ihre Lebensläufe verfolgt, Blutbilder getestet und sogar die Gehirnströme gescannt. 

Nach der Maße an Informationen, die so eine ganze Lebensgeschichte und unzählige Daten und gesundheitlichen Werte bereithalten, bleibt dennoch ein Punkt, in dem die Kernerkenntnis der Studie liegt: Glück liegt in unseren Beziehungen zu unseren Mitmenschen.

Wichtig hierbei ist die Betonung auf der Qualität der Beziehungen: Nicht wer möglichst viele Verbindungen zu anderen pflegt ist glücklich, sondern die Qualität der Beziehungen ist ausschlaggebend.

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Doch wie misst man die Qualität einer menschlichen Beziehung? Hier geht es darum, wie sicher sich das Individuum in der Verbindung fühlt. Darüber hinaus muss die Beziehung die Möglichkeit bieten, sein Innenleben zu teilen, in die wirkliche Tiefe der Beziehung einzutauchen. Ebenfalls ist ein wichtiger Punkt, wie verwundbar man sich in der Verbindung fühlt.

Wenn die Menschen in ihren Beziehungen so sein können wie sie sind, sich fallen lassen und entspannen können und sich gegenseitige Wertschätzung entgegenbringen, ist die Beziehung als qualitativ positiv zu sehen.

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Es wurde also belegt, dass weder eine gute Gesundheit noch das ganz große Geld der Schlüssel zu unserem Glück ist. Die Studie macht deutlich, worauf es wirklich ankommt: Liebe. Und einen Weg, diese in sein eigenes, individuelles Leben zu integrieren. Die wissenschaftliche Studie hat belegt, welchen großen Einfluss die Liebe auf das Glücksempfinden hat. 

Die bloße Anwesenheit eines Menschen, den man liebt kann zu einer signifikanten Verbesserung des psychischen und physischen Zustands führen. Unser Glück ist also von den geliebten Menschen in unserem Leben abhängig. Die Menschen müssen miteinander kommunizieren und sich miteinander austauschen. Wir müssen also Platz im Leben schaffen, um unsere zwischenmenschlichen Beziehungen intensiv pflegen zu können.

Zeig diese Erkenntnis Deinen Lieben. So kannst Du nicht nur Eure Beziehungen pflegen, sondern gibst den anderen die Chance, auch von den Forschungerkenntnissen zu profitieren.