Frau aus North Carolina, die über eine Woche lang im Koma lag, ermahnt andere dazu sich gegen die Grippe impfen zu lassen
Jan 27, 2020
In den letzten Jahren waren Impfungen ein hoch politisiertes Thema. Manche Menschen sind fanatische Befürworter von Impfungen, und zwar ohne Ausnahmen - obwohl bekannt ist, dass es Menschen gibt, die eine Impfung nicht vertragen können. Andere lehnen Impfungen dagegen fanatisch ab, auch hier scheinbar jeglicher Logik und Vernunft zuwider.
Jaime und Jeremy Bowers, aus dem Bezirk Alamance, haben sich unerwartet als Aushängeschilder des Pro-Impfungslagers gefunden. Nachdem Jaime die Grippe bekommen hatte, erlebte das Pärchen, dass schon seit ihrem 16. Lebensjahr ihre Beziehung aufrechterhält, das wahrscheinlich schlimmste Weihnachten ihres bisherigen Lebens.
Aber dies ist erst der Anfang dieses Dramas, sozusagen nur die Spitze des Eisbergs. Jeremy schaffte es eines Abends ihr Fieber von 39,7 auf 37,5 Grad zu senken, aber am nächsten Morgen war sie dann überhaupt nicht mehr ansprechbar, berichtet Fox 8. Sie konnte weder sprechen noch ihre Augen öffnen. Man konnte sich auf keine Art erreichen.
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Jeremy brachte sie zum Krankenhaus, wo sie die nächsten 10 Tage bleiben sollte. Sie verbrachte acht Tage davon in einem medizinisch induziertem Koma. Jeremy konnte sie nicht einmal besuchen, weil auch er die Grippe hatte, weshalb es für sie zu gefährlich war sich in seiner Nähe aufzuhalten. Sie war zu geschwächt und angegriffen, um weiterem medizinischem Stress ausgesetzt zu werden. Jaime teilte Fox 8 mit, dass ihr Arzt, als sie endlich zu sich kam, zu ihr sagte: "Weißt du, dass du beinahe ums Leben gekommen bist?" Das hat sie bis ins Mark erschüttert und sie ist immer noch nicht darüber hinweg.
Sie erhielt ein Gerät zur Zufuhr von zusätzlichem Sauerstoff, als sie dann endlich aus dem Krankenhaus nach Hause entlassen wurde. Sie und Jeremy sind dazu entschlossen, andere vor dieser tödlichen Grippe zu warnen, an der allein in ihrem Bundesstaat North Carolina in diesem Jahr bereits über 40 Menschen ums Leben gekommen sind, berichtet The News & Observer. Sie flehen die Menschen an, sich bitte vor der Grippe impfen zu lassen. Jaime würde das, was sie durchgemacht hat, nicht einmal ihrem schlimmsten Feind wünschen. Dir wünscht sie es ganz bestimmt auch nicht.
Nimm dir ihre Geschichte zu Herzen und lasse dich vor der Grippe impfen, falls du keinen medizinisch bedingten Grund hast es nicht zu tun. Selbst wenn du einen solchen Grund hast, kannst du immer noch diese Geschichte weitergeben, um auch anderen Menschen Bescheid zu geben, dass dieser Grippestamm sich als ziemlich tödlich erwiesen hat.
Falls dir nichts Besseres bleibt, kannst du dir immer noch die Hände wie besessen waschen, überfüllte Orte vermeiden und die Kinder von der Schule fernhalten, falls diese krank erscheinen sollten. Rufe bei der Arbeit an und bitte darum, von zu Hause aus arbeiten zu dürfen, anstatt deine Keime mit ins Büro zu schleppen.
In diesem Jahr solltest du nicht nur höflichkeitshalber deine Keime nicht verbreiten. Es geht hierbei möglicherweise um Leben oder Tod.
Unsere Inhalte sind nach bestem Wissen erstellt, sind jedoch allgemeiner Natur und ersetzen keinesfalls eine individuelle Beratung mit Deinem Arzt. Deine Gesundheit ist uns wichtig!