Erst Spinnen und jetzt die Stinkwanze - Der Herbst beschert Dir eine Insekteninvasion
Okt 16, 2018
Gehörst Du auch zu denjenigen, die schon alleine bei dem Gedanken an eine Spinne oder ein Insekt anfangen könnte zu schreien und das Weite zu suchen? Ja? Wir können Dich da sehr gut verstehen!
Aber selbst, wenn Du nicht direkt beim Anblick eines kleinen Tierchens eine Panikattacke bekommst, in Deiner Wohnung als Mitbewohner möchtest Du wohl auch keine kleinen Tierchen haben. Das könnte jetzt allerdings zum Problem werden, denn aktuell erleben wir eine wahre Invasion: Achtung, die Stinkwanze kommt!
Erst haben wir uns gefragt, woher die ganzen Spinnen kommen. Jetzt, wo diese sich langsam verzogen haben, droht schon der nächste Eindringling - die Stinkwanze kommt. Leider hat die Stinkwanze es sehr gerne warm und gemütlich und sucht deswegen nur allzu gern unsere Häuser und Wohnungen auf.
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Eklig aussehen tut diese Wanze, das ist unstrittig. Aber ansonsten ist sie vollkommen ungefährlich, uns drohen keine Bisse, Stiche und sie spritzen auch kein Gift umher: Die Stinkwanze, klein und schwarz. Wir sind uns einig, dass niemand von uns seine Wohnung mit ihnen teilen möchte, nicht wahr. Aber an den Gedanken müssen wir uns wohl bald gewöhnen. Aktuell sieht man die kleinen Insekten nämlich immer häufiger, die Stinkwanzen breiten sich massiv in Deutschland aus.
Die Stinkwanze ist auf der Suche nach einem warmen Plätzchen
Die Stinkwanze mag es gerne gemütlich und warm. Da es draußen gerade kälter wird, verschlägt es die Insekten immer häufiger in unsere vier Wände. Kommt doch einmal die Sonne heraus, sieht man die Stinkwanzen oft in Scharen entlang den Häuserwänden sitzen. Verschwindet die Sonne dann und die Kälte nimmt überhand, nutzen die Insekten offen gelassene Fenster und Türen und schlüpfen schnell in die Wohnungen.
Besonders viele Wanzen in diesem Jahr
Eine große deutsche Zeitung berichtet auf ihrem Online Portal davon, dass die Zahl der Stinkwanzen in diesem Jahr schier endlos zu sein scheint. Der Experte für Insekten, Dr. Stefan Kress, sagt, dass es sogar von einigen der Wanzen gleich mehrere Generationsüberlebende gibt. Der Grund hierfür ist ausgerechnet unser Jahrhundertsommer in diesem Jahr. Durch die langen heißen Temperaturen und den wenigen Niederschlägen, hatten die Wanzen das ideale Wetter zur Fortpflanzung. In der Umgebung der Landeshauptstadt Stuttgart ist die Invasion besonders groß und auffällig.
Auch die Insektenbekämpfer sprechen davon, dass es uns dieses Jahr extrem mit den Wanzen getroffen hat. Gerne sitzen die Wanzen an den Wänden der Häuser oder den Kästen der Jalousien. Aber - was kannst Du gegen die ungeliebten Eindringlinge unternehmen, sodass diese erst gar nicht den Weg in die Wohnung finden können?
Eine Möglichkeit ist es, die Wände mit einem speziellen Spray einzusprühen, sodass die Tiere keine Lust mehr haben, sich darauf niederzulassen. Sitzen die Wanzen an einem festen Ort, wie den Rolladenkästen, dann können diese von dort aus auch mit dem Staubsauger eingesaugt werden. Und wenn sich doch noch ein Tierchen in die Wohnung verirrt hab, zeig doch ein bisschen Herz und befördere sie mit Hilfe eines Papiers oder einer Zeitung wieder nach draußen, anstatt sie zu töten. Dein Karma wird es Dir danken.
Konnten wir Dich mit unserem Stinkwanzen Bericht etwas beruhigen und Dir die Angst vor den kleinen Krabblern nehmen? Zeige diesen Artikel doch auch Deinen Freunden und Bekannten, um sie zu informieren, dass sie vor den gemeinen Stinkwanzen keine Angst haben müssen. Sie sehen zwar eklig aus, sind aber komplett harmlos.