Eine Mutter wartet darauf, dass ihr Sohn bei der Aufführung eines Thanksgiving Theaterstücks spricht, aber seine Lehrerin nimmt ihm das Mikrofon weg

Nov 25, 2019

Eltern sind immer aufgeregt und auch etwas besorgt, wenn ihre Kinder bei einer Schulaufführung mitwirken. Eine Mutter, Amanda Riddle, war besonders nervös wegen ihrem sechsjährigen Sohn Caleb, der in seiner Grundschule in Nutter Fort, West Virginia, in einer Schulaufführung einen Truthahn spielte.

Caleb ist Autist und hat Probleme mit großen Menschenmengen, also war Amanda teils freudig aufgeregt, aber auch etwas besorgt. Leider ging der Auftritt nicht nach Plan, aber es war nicht die Schuld von Caleb. Stattdessen unterbrach seine Lehrerin das Stück.

Caleb war das ganze Stück hindurch geduldig, tat was ihm aufgetragen wurde und führte seine Rolle als Truthahn aus. Als das Stück sich dem Ende näherte, ging Caleb vor und trat ans Mikrofon und war verständlicherweise sehr aufgeregt vor diesem Moment im Scheinwerferlicht.

Gerade als Caleb das Mikrofon erreicht hatte, trat eine Lehrerin vor und schnappte es dem verdutzten und völlig gedemütigten kleinen Jungen weg.

“Oh Nein!” weinte Caleb, als seine Lehrerin ihm sagte, dass sie nicht wollte, dass er die Aufführung störe.

Der arme Caleb stand in seinem Truthahnkostüm auf der Bühne vor versammelten Publikum und versucht mit der großen Enttäuschung und Demütigung fertig zu werden.

Wir verstehen voll und ganz, dass die Lehrerin nicht möchte, dass jemand das Stück unterbricht, indem er ungeplant ans Mikrofon geht, doch wie diese Lehrerin mit dieser speziellen Situation umgegangen ist wird von Amanada und anderen, die das virale Video im Internet gesehen haben, scharf kritisiert, wie die Sun berichtet.

Amanda sagt, dass ihr das Herz brach, als sie ihren kleinen Jungen dort auf der Bühne sah. Sie erklärte, dass Caleb einfach nur "gobble, gobble, gobble" sagen wollte und sich von der Schule unfair behandelt fühlt, nachdem ihm einfach das Mikrofon entrissen wurde.

Die aufgebrachte Mutter wird von vielen unterstützt, die das Video kommentieren und schreiben, dass es sicher nicht geschadet hätte den kleinen Jungen ein paar Zeilen sagen zu lassen.

Die Nutter Fort Primary School hat sich über den Vorfall geäußert und sagt, dass sowohl ihren Lehrern als auch allen anderen Angestellten sehr viel an jedem einzelnen Kind liegt. Allerdings sind Worte Amanda nicht genug, wenn sie nicht in Taten umgesetzt werden.

Schau Dir das Video jetzt selbst an und erzähle uns, was Du darüber denkst. Findest Du, dass Caleb die Chance verdient gehabt hätte, etwas ins Mikrofon sagen zu dürfen oder hat die Lehrerin richtig gehandelt ihm das Mikrofon zu entreißen, bevor auch er seinen Moment in dem Stück haben durfte?