Eine Frau treibt bewusstlos im Wasser, zwei Jahre nachdem sie den Kontakt zu ihrer Familie verloren hatte

Okt 03, 2020

Ende letzten Monats haben zwei Fischer eine im Wasser treibende Frau gefunden, zwei Kilometer vom Strand von Puerto Colombia in Kolumbien entfernt. Die Frau wurde letztendlich als eine Person identifiziert, die vor zwei Jahren als vermisst gemeldet wurde.

Lies den Artikel bis zum Schluss für das ganze Video.

Am 27. September 2020 fand ein kolumbianischer Mann namens Rolando Visbal Lux zusammen mit einem Fischerkollegen eine Frau, die scheinbar leblos im Wasser trieb. In dem Video kann man hören, wie Lux nach der Frau ruft. Sie ist komplett angezogen und klammert sich an einen Rettungsring. Es scheint anfangs so, als ob sie bewusstlos sein, doch dann fängt sie an zu stöhnen, als die Männer sie aufs Boot ziehen.

The Denver Channel schreibt, dass die Frau an Land gezogen und ins Krankenhaus gebracht wurde, wo sie medizinische versorgt wurde. Die Frau wurde später als eine Person identifiziert, die vor zwei Jahren als vermisst gemeldet wurde.

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Lux's Video des bizarren Vorfalls wurde auf Facebook schon über 400.000 Mal angesehen. The Denver Channel schreibt, dass die Frau ihre Geschichte mit RCN Radio geteilt und dort erzählt hat, dass sie 20 Jahre lang häusliche Gewalt durch ihren ehemaligen Partner ertragen hat. Nach einem besonderes aggressiven Vorfall in 2018 rannte sie schließlich weg. Im Obdachlosenheim wollte ihr niemand helfen, daraufhin viel sie in eine tiefe Depression.

Laut Independent leugnet ihre Familie ihre Aussage und behauptet, dass sie ohne irgendeine Vorwarnung verschwunden ist, während sie unter psychischen Schwierigkeiten litt.

The Daily Mail sagt, dass die lokalen Medien darüber berichten, dass die Töchter der Frauen versucht haben sie zu sich in die Hauptstadt Kolumbiens, Bogotá, zu holen.

Laut einer Studie ist Kolumbien eines der Länder in der Region, in dem häusliche Gewalt gegen Frauen sehr oft vorkommt.

In 2010 hat UN Women berichtet, dass 37 % der kolumbianischen Frauen sagen, dass sie häusliche und/oder sexuelle Gewalt durch ihren Partner erfahren haben und dadurch unter psychischen Problemen leiden, während 50% der kolumbianischen Männer zugeben, dass sie ihre weiblichen Partnerinnen bereits einmal misshandelt haben.

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