Ein Schüler sieht einen Klassenkameraden im Bus weinen, erkennt, dass der sich verloren fühlt und springt ein, um zu helfen
Feb 15, 2019
Wie gewöhnlich ist es Deiner Meinung nach für einen Teenager, einem jungen Fremden zu helfen? Angesichts der vielen Schlagzeilen heutzutage, die auf anstößiges Teenagerverhalten hinweisen, ist die Kenntnis einiger bewundernswerten Handlungen eines 15-Jährigen eine absolute Wohltat. Dies bringt uns zur Geschichte von Tom O'Brien, einem guten Samariter aus Thornton, England. Als er, am ersten Schultag im letzten Jahr, einen weinenden 11-Jährigen im Bus sah, ignorierte er den Armen nicht einfach, sondern entschied sich zu helfen.
Während er mit anderen Schülern plauderte, bemerkte Tom, dass ein unbekannter Junge weinte und näherte sich ihm sofort, um zu fragen, was los war. Als er erfuhr, dass der Junge in den falschen Bus gestiegen war und Angst hatte, da er kein Geld, Handy oder Stadtplan hatte, wurde der junge O'Brien aktiv.
Zusammen mit der Unterstützung der Schüler Dylan Robson und Harry Campbell beschloss Tom, sich um den verängstigten Schülers zu kümmern und versicherte ihm, dass er bald zu Hause sein würde. Tom nahm eine 10-Pfund-Note aus seiner Brieftasche und schmiedete den Plan, ihm ein Taxi zu besorgen.
Dylan suchte sofort im Internet nach lokalen Taxiunternehmen und Tom kontaktierte eine Firma, um ein Taxi zur nächsten Bushaltestelle zu organisieren.
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Harry und Dylan stiegen mit dem kleinen Jungen aus dem Bus, um ihn zu begleiten und seine sichere Heimkehr zu gewährleisten. Als der Taxifahrer die Situation erkannte, verzichtete er in einem wirklich ehrenwerten Akt auf den Fahrpreis für seine jugendlichen Fahrgäste.
Die Geschichte hätte hier enden können, aber glücklicherweise tat sie das nicht. Einer Mutter, die in der Gegend wohnt, wurde von ihrem Sohn Alex von dem Vorfall erzählt, und sie entschied sich dafür, die Geschichte auf Facebook zu veröffentlichen, und die Bemühungen der Jugendlichen zu loben. Sie begann mit: "Es gibt einige wirklich anständige Kinder da draußen!"
Da sie nur Toms Vornamen, seine Klasse und seine Schule kannte, bat sie um weitere Informationen, damit man ihn oder seine Familie identifizieren konnte.
Seine Schwester gab an, dass sie und ihre Familie stolz auf die Verhaltensweise aller drei Jungen waren, und fügte hinzu: "Es ist einfach schön, dass Teenager zur Abwechslung mal gute Presse bekommen."
Kenny O'Brien, Toms Vater, reagierte ebenfalls und bezeichnete seinen Sohn als "den nachdenklichen Typen". Laut Kenny erzählte ihm ein bescheidener Tom erst später am Abend von den früheren Ereignissen des Tages, nachdem es auf Facebook Aufsehen erregt hatte.
Diese inspirierende Erzählung fand zu Beginn eines neuen Schuljahres statt, aber sie diente das ganze Jahr über als Vorbild, da Kinder, die Kindern helfen, zu selten vorkommen. Denkst Du, Du kannst den Eltern und Jugendlichen in Deinem Leben mit dieser Geschichte etwas Freude bereiten, jetzt, da Du durch das Lesen von Toms Handlungen ermutigt worden bist?