Das Filmmusical "G.I. Blues" aus dem Jahr 1960 enthält eine Szene in der Elvis Presley mit einer Marionette "Wooden Heart" singt

Feb 03, 2020

Elvis Presley überlebte die Kontroverse um seine Hüftdrehungen auf der Bühne und stieg zum King of Rock and Roll auf. Hollywood nahm ihn eifrig für Filmrollen unter Vertrag und er spielte zwischen 1956 und 1969 in 31 Filmen mit. In den meisten seiner Rollen sang er, aber er spielte auch Rollen in Dramen und Komödien, wobei er großes Talent zur Schau stellte.

Einer seiner Filme, "G.I. Blues", der erstmals 1960 veröffentlicht wurde, enthält eine bezaubernde Szene, in der Elvis mit einer Holzpuppe als Co-Star spielt und singt. Elvis spielte die Rolle eines in Deutschland stationierten Soldaten. Er versuchte eine Frau zu beeindrucken, die lokale Kabarettistin Lili, während sie zusammen auf den Anfang einer Puppenaufführung warteten.

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Die Puppenaufführung geriet jedoch in eine Zwickmühle, als die Ausrüstung, mit der eine der Puppen manipuliert wurde, kaputtging. Der Puppenspieler war gerade dabei die Show abzusagen, als Elvis einsprang und die Rolle der kaputten Puppe übernahm.

Die Puppe und Elvis tauschen amüsante Bemerkungen aus und die Szene ist urkomisch. Die Puppe versucht sogar ihn zu küssen und ihm die Haare zu zerzausen. Nach dem humorvollen Teil singen Elvis und die Puppe dann ein ungewöhnliches Lied namens "Wooden Heart".

Elvis veröffentlichte den Song "Wooden Heart" 1961 in Großbritannien und 1964 in den USA, wo er Teil seines "Blue Christmas"-Albums wurde. Der Song stieg schnell zum Hit auf. "G.I. Blues" wurde von Norman Taurog geleitet, mit Elvis Presley, Juliet Prowse und Robert Ivers in den Hauptrollen. Es wurde in Frankfurt, Deutschland, gedreht, während Elvis noch in der Armee war, berichtet The Sunday Post.

Falls du weitere Elvis-Fans kennst, dann erzähle ihnen von dieser Geschichte, damit auch sie sich die Puppenszene in "G.I. Blues" noch einmal anschauen können.