Das Comeback der French-Maniküre - die unschöne Maniküre der 90er ist wieder da
Sep 19, 2018
Wer kennt das Problem mit Nagellack nicht. Du hast Deine Nägel auffällig rot lackiert, doch diesmal passen sie nicht zum bunten Outfit das Du Dir ausgesucht hast, oder zur aktuellen Situation. Das mag bestimmt einer der vordergründige Gründe sein, weshalb sich French-Nails unter Frauen immer größerer Beliebtheit erfreuen. Und dabei gelten diese keineswegs als spießig, sondern sind nun voll im Trend.
Was sind French-Nails
Die meisten Menschen haben bei French-Nails sicherlich hautfarben Nagelplatten vor Augen, deren vorderer Rand weiß ist. Dabei kann die Spitze sowohl oval, als auch eckig sein. Ob der Ursprung dieser Mode nun in den französischen Adelshöfen oder auf die Pariser Modeschows zurückgeht bleibt weiterhin unklar. Fakt ist, dass diese Mode aus Frankreich kommt.
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Es gibt verschiedene Arten die Nägel French-Nails zu gestalten, je nach dem was man haben möchte. Ob mit Nagelweißstift, Nagellack, Gelnägel oder Acrylnägeln, das Ergebnis lässt sich sehen.
Die French-Nails heute
Der Ruf der French-Nails war nicht immer der beste. Lange Zeit galt diese Form sich die Nägel zu stylen, durch die weißen Spitzen und den rosa lackierten Nägeln als zu künstlich und wurde vornehmlich mit gestylten Barbies in Verbindung gebracht. Am meisten hat man diesen Style, Frauen, die Fitness-Studios besuchten und großen Wert auf ihre äußere Erscheinung legten, zugeschrieben. Heute lebt diese Mode gerade auf den internationalen Laufstegen wieder neu auf. Dabei wird sie nicht mehr mit dem Klischee der Barbie-Erscheinung in Verbindung gebracht, sondern verkörpert das Natürliche. Ohne Acryl und eher in etwas natürlicher Optik.
French-Nails selber machen
Für Deine eigenen French-Nails benötigst Du eine Nagelfeile in guter Qualität, einen Nagelweißstift und Nagellack in rosa oder weiß in halbtransparenter Farbe.
1. Vorarbeit: Nägel feilen
Als erstes musst Du Deine Nägel ordentlich, am besten oval abfeilen und ihnen dabei eine gewisse Länge lassen. Besonders hübsch sind French-Nails, wenn der Nagel und die Fingerkuppe symmetrisch sind.
2. Die weiße Färbung mittels Nagelweißstift
Mit dem Nagelweißstift fährst Du dann vorsichtig unter die Nägel, um eine zarte weiße Färbung zu erhalten. Die Farbe sollte dabei gleichmäßig verteilt werden, damit die Nägel einen natürlichen, gepflegten Eindruck haben.
3. Der transparente Lack
Für die French-Nails ist erst am sinnvollsten, wenn der Nagellack leicht transparent ist, das lässt den Nagel natürlicher wirken. Deckende Nagellacke vermitteln sofort einen Barbie-Effekt. Ein ganz farbloser Lack bewirkt einen besonders zarten Glanz der Nägel. Wähle nach Geschmack!
Acryl-Nägel
Du hattest vorher Acryl-Nägel als French-Nails getragen? Wenn Du nun zu den natürlichen French-Nails wechseln möchtest, dann musst Du die Acryl-Variante achtsam entfernen. Dafür legst Du Deine Nägel am besten in ein Aceton-Fingerbad. Nach kurzer Einwirkzeit kannst Du die künstlichen Nägel mit einer Pinzette von den echten Nägeln lösen. Wichtig ist dabei, dass Deinen echten Nägeln dabei kein Schaden zugefügt wird.
Bist Du auch begeisterte Nägel-Stylistin und liebst es, öfter mal etwas neues an Deinen Nägel auszuprobieren? Hast Du aus dem Artikel nützliche Informationen für Dich ziehen können? Dann erzähle Deinen Freunden und Bekannten davon, damit sie auch von den Tips profitieren können.