Bullmastiff teilt sein Lieblingsspielzeug mit seinem neugeborenen Menschenbruder, als er weint
Mär 25, 2020
Jeder neue Familienzuwachs, ob menschlich oder pelzig, kann mit ein wenig Stress und Sorgen verbunden sein, da sich alle an einander gewöhnen. Eine dreiköpfige Familie aus Nordkalifornien erzählte ihre Geschichte, wie sie zu einer vierköpfigen Familie wurde, als sie ihr erstes Kind nach Hause brachte, um ihren geliebten Hund zu treffen. Wie sie es erwartet hatten, wurden das Haustier der Familie und das neue Baby schnell zu Freunden, und keiner von beiden verlässt die Seite des anderen auch nur für einen Moment.
Die Michaleks haben vor kurzem Nachwuchs bekommen und diesen schnell mit Brutus, ihrem Bullmastiff, bekannt gemacht. Keiner der beiden Elternteile war besorgt darüber, wie Brutus auf den Neuzugang reagieren würde, denn, wie sie The Dodo mitteilten, hatte er bereits viel Erfahrung mit Kindern und genießt ihre Gesellschaft. Oft war er ganz aufgeregt, wenn er draußen Kinder hörte.
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Als die Eltern das Neugeborene nach Hause brachten, gaben sie dem Baby und Brutus die Chance, sich kennen zu lernen, und man kann durchaus sagen, dass Brutus sofort verliebt war. Seit diesem Tag hat Brutus ein wachsames Auge auf das Baby und reagiert sogar mit Sorge auf sein Weinen und seine Ängste. Wenn Kayden weinte, lief Brutus zu ihm, um dem Baby ein Spielzeug zum Spielen anzubieten, oder er setzte sich zu ihm, um das weinende Baby zu trösten und zu beruhigen, sagte Michalek zu The Dodo.
Während Kayden größer wurde, sind die beiden die besten Freunde geworden, und man findet sie immer an der Seite des jeweils anderen. Oft geraten sie gemeinsam in Schwierigkeiten und haben Spaß miteinander. Brutus ist für Kayden wie ein Kindermädchen, das immer auf seinen kleinen Bruder aufpasst und ihn beschützt. So haben auch die Eltern eine Pause und müssen Kayden nicht rund um die Uhr bespaßen.
Die meisten Hundebesitzer sind sich bewusst, dass ihre Haustiere extrem sensibel auf emotionale Stimmungen und Verhaltensänderungen reagieren, da ihre Hunde oft die Ersten sind, die in stressigen Zeiten für Trost sorgen. Brutus konnte das von Anfang an, er wollte Kayden von dem Moment an helfen, in dem er in sein Leben trat.
In dieser Familie haben sowohl das Baby als auch der Hund einen besten Freund im jeweils anderen gefunden, so dass keiner von ihnen je gelangweilt oder einsam sein muss. Und der kleine Kayden hat das Glück, mit einem so liebevollen Hundefreund an seiner Seite aufzuwachsen.