Boxer ist traurig und verängstigt, nachdem er an Laternenpfahl ausgesetzt wurde

Jun 03, 2019

Nicht nur für Tierliebhaber ist es absolut unverständlich wie man ein hilfloses Tier einfach im Stich lassen kann. Empört über den Zustand eines armen Hundes erhoben hunderte Menschen im englischen Hull ihre Stimmen.

Es war ein Apell, der zum Ausdruck bringen sollte, wie unvorstellbar grausam das Verhalten des einstigen Boxer-Besitzers von der Bevölkerung aufgenommen wurde. Das Foto des verlassenen Hundes, der mitten auf der Straße an einen Lichtmast festgebunden war, ging schnell viral und sorgte für Aufsehen.

Glücklicherweise wurde der weiße Boxer am Morgen des 11. Aprils schließlich von dem 43-Jährigen Graham Dobson gefunden. Dieser zögerte nicht lange, sondern versorgte das arme Tier sofort mit Nahrung und Wasser, das er dringend benötigte.

Anschließend reagierte er genau richtig, indem er die Behörden kontaktierte. Ein Besitzer konnte allerdings nicht ausfindig gemacht werden. Obgleich der Hund überhaupt nicht aggressiv, sondern sehr freundlich wirkte, war er verständlicherweise von seinen Ängsten und der Einsamkeit geprägt.

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Ein herzzerreißendes Szenario, das die Bewohner von Hull traurig stimmte

"Wie kann man ein Tier nur so vernachlässigen?", fragten sich viele Menschen als sie von der Geschichte hörten. Einige boten sogar an das Tier bei sich aufzunehmen, während andere ihrem Unmut über den Hundebesitzer freien Lauf ließen.

Offenbar war der Hund über eine Stunde an dem Laternenpfahl gebunden gewesen und hatte wohl darauf gehofft, dass sein Herrchen oder sein Frauchen irgendwann zurück kehren würde. Schließlich wurde der Hund von der Tierheimverwaltung abgeholt und dort erst einmal versorgt und medizinisch untersucht. Da stellt sich die Frage, warum der Besitzer seinen Hund nicht gleich ins Tierheim brachte, sondern erst einmal so quälen musste.

Bevor man sich ein Haustier holt, sollte man sich eben gründlich durch den Kopf gehen lassen, ob man wirklich über die nötige Reife, Verantwortung, Zeit und finanziellen Mittel verfügt ein Tier zu versorgen.Schließlich kommt es auch nicht nur auf grundlegende Güter wie Essen oder einen Schlafplatz an, denn jedes Tier sehnt sich auch nach Liebe und Aufmerksamkeit.

Ein Nutzer auf Facebook fand die passenden Wörter, um seinen Unmut über dieses Verhalten zusammenzufassen und kommentierte: "Ich schaffte es noch nicht einmal die Geschichte zu lesen... es gibt Leute, die alle Müll auf dieser Welt sind. Ich frage mich, ob wir den Besitzer an die Stange binden und ihn dort lassen können."

Schau Dir hier das Video dazu an:

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