Ausgehungerter und kahler Orang-Utan erlebt eine unglaubliche Verwandlung

Mär 11, 2019

Sein schweres Schicksal bedeutete für den indonesischen Orang-Utan Bujing fast den Tod. In aller letzter Sekunde konnte er gerettet werden und führt heute das zufriedene Leben, dass ER wirklich verdient hat!

Plötzlich ohne Mutter und kurz vor dem Hungertod

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Dass die Menschen die größten Feinde der Tiere sein können, das musste Orang-Utan Bujing schon in frühen Jahren auf schmerzhafte Weise lernen.

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Erst nahmen Jäger seiner Mutter vor seinen Augen das Leben, ehe er für etwas mehr als 30 Euro an ein indonesisches Paar verkauft wurde. Diese gaben an, ein Herz für Tiere zu haben. Doch leider war dem nicht so.

Auch bei seiner neuen Familie, sollte Bujing nicht in den Genuss einer liebevollen Obhut kommen: 

Die Käufer ließen ihn fast verhungern.

In Ketten gelegt

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Wie kann man nur so grausam sein?

Auf ihrer Social Media Plattform berichtet die Organisation "International Animal Rescue", die sich für die Rettung und Rehabilitation von Wild- und Haustieren einsetzt, von ihrem ersten Kontakt mit Bujing im Jahr 2014. Der männliche Orang-Utan wurde in einem Dorf gefangen gehalten.

„Nachdem er an das Haus gekettet wurde, ließen ihn seine Besitzer bis an den Rand des Todes hungern. Wir können uns den unerträglichen Hunger, den er empfunden haben muss, nicht einmal vorstellen.“

Doch wie kam es zu dem plötzlichen Sinneswandel des Paares, das Bujing als Schützling aufnehmen wollte? Während Bujing als Affenbaby wohl nur wenig Umstände machte und sich liebevoll pflegen ließ, überforderte er die beiden, sobald er größer wurde.

Aus Platzgründen wurde er deshalb von den herzlosen Besitzern nach draußen verbannt und musste dort seinem schmerzlichen Dasein fristen.

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Bei dieser Geschichte wird mal wieder mehr als deutlich, dass ein Tier eben kein Spielzeug ist und man sich VOR dem Kauf Gedanken machen sollte. Gleiches gilt auch für Hunde und andere Haustiere, die hierzulande verstoßen werden.

Nur noch Haut und Knochen

Die Mangelernährung, an der der traumatisierte Bujing litt, war nicht zu übersehen. Unter der Haut stießen deutlich die Knochen hervor. Aufgrund des Mangels an Mineralien und Vitaminen fielen dem armen Affen zu dem die Kopfhaare aus und auch sein altersgemäßer Wachstum war stark eingeschränkt.

Die Tierschützer waren sich einig: Bujing musste gerettet und aufgepäppelt werden!

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Was Liebe und Fürsorge wirklich zu schaffen vermag, stellten die ambitionierten Tierretter unter Beweise. Denn nur fünf Jahre, nachdem die menschlichen Schutzengel den kleinen Affenjungen aus seiner misslichen Lage befreit hatten, erkennt man den Orang-Utan kaum wieder!

Was für eine Verwandlung

Bujings Zukunftsaussichten stehen gut!

Bei all dem Leid, das Bujing in seinem kurzen Leben schon erfahren hatte, ist es mehr als erfreulich zu sehen, wie stark sein Zustand sich gebessert hat.

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Von dem einstig knöchrigen und eingefallenem Körper ist heute keine Spur mehr. Stattdessen wirkt Bujing wohlgenährt und konnte ein paar Muskeln aufbauen. Sogar seine volle Haarpracht hat er zurückerlangt!

Seine Retter sind zuversichtlich und schreiben: „Seine Zukunft ist glänzender denn je und er wird von Tag zu Tag stärker“.

Eines Tages, so hoffen die Tierexperten, ist der Menschenaffe kräftig genug, dass er in die Wildnis freigelassen werden kann. Momentan ist ihr Findelkind allerdings noch nicht so weit. Zum ersten Mal in seinem Leben, kommt Bujing in den Genuss, dass jemand ernsthaft an seinem Wohlbefinden interessiert ist und sich um ihn kümmert.

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Nun soll das Affenbaby erstmal ausreichend Zeit haben, seine Vergangenheit zu verarbeiten und sich an der Aufmerksamkeit und Liebe in seiner sicheren Umgebung erfreuen.

Hast Du nach dem Lesen dieser berührenden Geschichte auch vor, Dich mehr für den Tierschutz einzusetzen? Berichte uns gerne, was du von dem Affen-Schickal hältst und zeige diesen Beitrag auch unbedingt Deinen Freunden, die ein Herz für Tiere haben.