Ärzten nach entwickeln Deine Kinder Depressionen und Selbstzweifel wenn Du sie anschreist
Sep 28, 2018
Kinder zu haben kann manchmal sehr frustrierend sein, denn Kinder sind manchmal nicht zu bändigen. Doch auch wenn die Erziehung nicht immer einfach ist, sollte man seine Kinder nicht ständig anschreien, da sie dauerhafte Schäden davon tragen könnten.
Wir sind alle nur Menschen und natürlich werden wir ab und zu wütend. Das "Journal of Child Development" veröffentlichte eine Studie darüber, dass es im Endeffekt keinen Unterschied macht, ob man sein Kind regelmäßig anschreit oder es wirklich schlägt, da beides dieselben Auswirkungen mit sich bringt.
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Kinder, die oft angeschrien werden, entwickeln vermehrt depressive und ängstliche Gefühle. "Positive Outlook" erklärt: Wenn Du Deine Kinder anschreist, sorgst Du dafür, dass auch sie später andere Menschen anschreien werden, oder aber Du stellst sie darauf ein, immer zu erwarten von anderen angeschrien zu werden, auch dann wenn sie älter sind.
Eltern haben Macht über ihre Kinder, weil sie ihnen alles geben, wie Nahrung, Unterkunft und Liebe. Angeschrien zu werden hat Einfluss auf ihr Sicherheitsgefühl, erklärt Dr. Laura Markham. Sie gründete "Aha! Parenting" und ist die Autorin von "Peaceful Parenting".
Angeschrien zu werden verändert die neurologischen Abläufe im Gehirn eines Kindes und gibt ihm das Gefühl, in Gefahr zu sein. Das veranlasst das Kind dazu zu kämpfen, zu flüchten oder zu erstarren. Diese Reaktionen verankern sich im Gehirn des Kindes und beeinflussen seine Persönlichkeit.
Schreien ist in der Regel nicht wirklich hilfreich. Wenn Du Deine Kinder oft anschreist, werden sie nicht mehr auf Dich hören wollen. Nur Eltern, die zu schwach oder müde sind, um ihre Kinder richtig und respektvoll zu behandeln, schreien ihre Kinder an.
Es mag für den Moment funktionieren, doch es wird das Verhalten Deines Kindes nicht ändern, erklärte Dr. Alan Kazdin (Professor für Psychologie und Kinderpsychiatrie in Yale) der der New York Times.
Stattdessen sollten Eltern ganz ruhig mit ihren Kindern sprechen. Es kann auch hilfreich sein, Sinn für Humor zu zeigen, so kann man autoritär bleiben und kommt trotzdem an seine Kinder heran, man muss nur darauf achten, dass die Kinder wirklich verstehen, was sie falsch gemacht haben.
Hier treffen positive und negative Bestärkungen aufeinander. Lobe Deine Kinder, wenn sie das tun, was sie sollen. Wenn nicht, musst Du Konsequenzen ziehen, ohne dass Du sie anschreist oder aggressiv bist. Ab und zu ist es in Ordnung zu schreien, wenn zum Beispiel Dein Kind eines seiner Geschwistern schlägt. Das wird sie erschrecken, sodass die potenziell gefährliche Situation nicht erneut eintritt. Doch es besteht auch das Risiko, dass Dein Kind als Reaktion darauf, aggressiv wird, wegläuft oder erstarrt.
Deswegen solltest Du darauf achten, Deine Stimme wieder zu beruhigen, sobald Du seine Aufmerksamkeit erlangt hast.
Was hältst Du von diesem Artikel - stimmst Du zu? Wie bewältigst Du Deine Wut, wenn Dich eins Deiner Kinder frustriert? Lass uns wissen, wenn Du irgendwelche Tipps hast, Du kannst damit vielleicht anderen Eltern helfen!
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