Ältere Frau lebt in ihrem Auto vor ihrem Haus, bis die Nachbarn von ihren Problemen erfahren

Okt 21, 2021

Eine ältere Frau hatte ein Haus in Phoenix, Arizona, aber leider fühlte es sich für sie nicht mehr wie ein Zuhause an. Eine 71 Jahre alte Frau namens Theresa Hernandez lebte im Jahr 2017 in ihrem Auto auf dem Rasen vor ihrem Haus. Sie hatte mehr als zwei Jahrzehnte in dem Haus gelebt, aber schließlich beschlossen, stattdessen in ihrem Auto zu wohnen. Ihre Nachbarn waren schockiert, als sie erfuhren, wie der Zustand ihres Hauses war, und noch überraschter waren sie, als sie erfuhren, warum Theresa überhaupt umgezogen war.

In Theresas Haus gab es weder fließendes Wasser noch Strom, und es sah aus, als wäre es schon lange nicht mehr geputzt worden. Ihr Garten war genauso unordentlich und überall türmte sich Müll auf. Es sah aus, als wäre das ganze Anwesen verlassen worden, und doch lebte Theresa immer noch auf ihrem Grundstück, nur eben in ihrem alten Auto und nicht in ihrem Haus.

Es war klar, dass die 71-jährige Frau eine helfende Hand brauchte, um sich um ihr Grundstück zu kümmern, aber sie hatte niemanden, an den sie sich wenden konnte. Zum Glück wurde einer ihrer Nachbarn namens Justin Hernandez auf die Situation aufmerksam und wusste sofort, dass er etwas unternehmen musste. Er wohnte gegenüber von der älteren Frau und war untröstlich, als er ihre Geschichte hörte. Zusammen mit vielen anderen Nachbarn und einigen Freiwilligen arbeitete Justin Tag und Nacht daran, dass Theresas Haus sich endlich wieder wie ein Zuhause anfühlte.

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Die Rettung ihres Hauses

Im September 2017 berichtete FOX 10, dass Theresa endlich die Hilfe bekam, die sie dringend benötigte, und zwar von einigen gutherzigen Nachbarn. Justin war etwa einen Monat zuvor in das Haus gegenüber von Theresa eingezogen und bemerkte, dass sie in ihrem Auto zu leben schien. "Es brach mir das Herz", sagte er, weil er sich Sorgen machte, wie die ältere Frau bei dieser Hitze jede Nacht schlafen konnte. Justin fuhr fort: "Ich dachte mir, wenn das meine Oma oder meine Mutter wäre, würde ich nicht wollen, dass sie so lebt, also musste ich etwas tun, um ihr zu helfen, wieder in ihr Zuhause zu kommen."

Bei näherer Betrachtung stellte Justin fest, dass das Innere von Theresas Haus so unordentlich und unbewohnbar war, dass man es in der Fernsehserie "Hoarders" hätte zeigen können. Sowohl Theresas Haus als auch ihr Vorgarten waren mit Müll übersät. Theresa erklärte, dass sie nach dem Tod ihres Mannes Mühe hatte, sich um ihr Haus und ihre beiden Hunde zu kümmern.

Es war klar, dass sie Hilfe brauchte, und Justin war bereit, genau das zu tun. Er richtete eine Facebook-Seite ein, um so viele Menschen wie möglich zu versammeln, die Theresas Haus und Garten reinigen wollten. Der Akt der Freundlichkeit verbreitete sich, und sogar Leute von außerhalb kamen, um zu helfen.

"Es wird ein langwieriger Prozess sein, aber zumindest haben wir uns alle zusammengetan und versuchen, Miss Theresa dabei zu helfen, wieder in ihr Haus zu kommen", sagte Justin. Theresa war überwältigt von der Freundlichkeit und Großzügigkeit der anderen. "Ich wüsste nicht, was ich ohne Menschen wie sie tun würde, was die Welt ohne Menschen wie sie tun würde", sagte sie.

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Die Geschichte von Theresa und Justin hat Menschen auf der ganzen Welt inspiriert.

"Siehst du, es gibt gute Menschen auf dieser Welt. Wir sollten mehr glückliche Geschichten zeigen, statt nur die schlechten. Unser Land würde mit solchen Geschichten besser dastehen als mit all den schlechten", kommentierte Faith Smith-Maguire das Video unten.

"Dieser Mann ist erstaunlich, dass er und alle anderen keine Mühe scheuten, um dieser armen Frau zu helfen. Gott segne ihn für das wunderbare Herz von jemandem wie ihm. Wir brauchen mehr Menschen wie ihn, mit mehr Positivem als Negativem", fügte Alma Delia Chavez hinzu.

Andere Zuschauerinnen und Zuschauer waren besorgt darüber, dass Theresa psychiatrische Hilfe braucht und spekulierten, dass sie an einem Sammelzwang leiden könnte. Laut der American Psychiatric Association (APA) haben Menschen mit einem Sammelzwang den Wunsch, ihre Besitztümer zu bewahren, und halten daher impulsiv an Dingen fest, die andere wegwerfen würden. "Der Erwerb von Gegenständen bei Menschen, die horten, ist weitgehend impulsiv, beinhaltet wenig aktive Planung und wird durch den Anblick eines Objekts ausgelöst, das man besitzen könnte", schreibt die APA.

"Sie braucht auch eine Beratung, sonst wird es wieder so enden 😕 ," schrieb Jess Kindt.

Amy Lynn Haskins stimmte dem zu und schrieb:

"Hoffentlich fließt ein Teil der gesammelten Gelder in die Therapie. Wenn man das Haus von jemandem ausräumt, der sammelwütig ist, wird es in der Regel wieder voll. Sie füllen es sofort wieder auf. Ich bin so froh, dass es noch Menschen gibt, die anderen helfen!"

Auf jeden Fall zeigt die Geschichte von Theresa und Justin, wie wichtig Gemeinschaft ist. Egal, wie niedergeschlagen und überfordert jemand ist, eine helfende Hand kann viel bewirken.

Was hältst Du von dieser herzerwärmenden Geschichte? Hast Du deinen Nachbarn auch schon mal geholfen? Lass es uns wissen und teile diesen Artikel mit Deinen Freunden.

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