11-Jähriger weint, als er vom Spielfeld genommen wurde, weil er zu groß ist.
Dez 07, 2019
Der 11-Jährige Leonidas Hinekiteao war am Boden zerstört, als er bei einem Rugby Union Wettbewerb vom Spielfeld genommen wurde, weil er zu groß ist im Vergleich mit seinen Mitspielern. Leonidas wurde beim fünften Spiel im Springs Sevens Wettbewerb in Sydney vom Spielfeld genommen.
Der junge Mann hat mit seiner Mannschaft schon in vorherigen Runden im Wettbewerb mitgemacht.
In diesem Spiel nahm in aber ein Schiedsrichter vom Platz, bevor es überhaupt los ging. Laut News.com.ausagte er, dass der Junge doppelt so groß sei wie seine Gegner, und dass dies gegen die Regeln des Rugby Australia Codes verstoße.
Laut der Size for Age Policy von Rugby Australia muss die Größe und das Gewicht von Spielern unter 15 ermittelt werden. Sie können nicht spielen, wenn sie bestimmte Maße überschreiten. Wenn Spieler über dem Limit für ihr Alter sind, können sie bis zu zwei Schulstufen hochgesetzt werden.
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In der Kategorie, in der Leonidas spielt sind die Höchstmaße 164cm und 64 kg.
Die New South Wales Rugby Union sagte in einer Stellungnahmen, dass der Schiedsrichter richtig gehandelt habe, und dass es wichtig war, damit alle Spieler sicher spielen können.
Der Junge wurde beim Spiel nicht wirklich gemessen. Die Entscheidung wurde nur nach Augenmaß getroffen.
Seine Mutter teilte auf Facebook mit, dass die Union bereits sagte, dass der Junge in der U12 Liga mitspielen könne. Sie postete ein Video des weinenden Jungen nachdem er vom Platz genommen wurde.
Ayla, die Mutter des Jungen ist aus Christchurch, Neuseeland. Sie erzählte, dass ein Schiedsrichter beim Spiel zu ihr kam und sagte, dass der "große Junge" nicht mehr spielen kann. Grund dafür war, dass sich die gegnerische Mannschaft beschwert hatte, auch wenn der Junge eigentlich spielen durfte.
Sie wies darauf hin, dass die Organisation dem Jungen schon zugesagt und ihr Geld genommen hatte. Es war sehr schlecht gemacht, den Jungen sich anziehen und auf das Feld gehen zu lassen, um dann im Nachhinein zu sagen, er darf nicht spielen.
Leonidas versuchte nach der Entscheidung nochmal auf das Feld zu gehen. Der Schiedsrichter sagte aber, dass er das Spiel nicht beginnen würden, bevor er geht. Seine Mannschaft verließ aus Solidarität mit ihm das Feld.
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