10 Gründe, wieso Dein Kind mit einem Hund aufwachsen sollte

Mär 27, 2019

"Hilfe! Soll ich meinem Kind ein Hündchen kaufen?", diese Frage stellen sich viele Eltern. Dabei spricht einiges dafür, dass Kinder, die mit einem vierbeinigen Freund aufwachsen, im Erwachsenenalter selbstbewusster und verantwortungsvoller durchs Leben gehen könnten.

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Es gibt eine besonders klassische Szene, bei denen sich die Elternwelt sofort in zwei Lager teilt. Nämlich, wenn ein Hund mit seiner nassen Zunge dem Baby über das Gesicht wischt.

Während die einen angewidert die Nase rümpfen und panisch nach einem Desinfektionsmittel suchen, reagieren die anderen mit lachenden Augen und wischen dem Nachwuchs den Hundesabber einfach vom Gesicht.

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Und wie reagiert das Baby selbst? In den meisten Fällen gluckst es fröhlich und unbeschwert.

Sicherlich gibt es vielen Eltern zu denken, dass Hunde eventuell die Gesundheit des Sprösslings gefährden könnten oder den Haushalt durch Ungeziefer verdrecken und unhygienisch machen. Wer sich aber genauer mit der Thematik beschäftigt, der wird schnell feststellen, dass die Vorteile deutlich überwiegen.

1. Ein treuer Freund fürs Leben

Es gibt wohl kaum einen loyaleren Gefährten als einen Hund. Mit ihm lässt sich wunderbar im Garten toben und ein Geheimnis kann man ihm natürlich auch anvertrauen.

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Falls sich das Kind mal einsam und alleine fühlt, hört der Hund stundenlang zu. Bei Kummer und Sorgen ist er wohl der beste Seelentröster. Selbst mit Kindern, die als schwierig, schüchtern oder unbeliebt gelten, gehen Hunde enge Bindungen ein und schenken ihnen bedingungslose Liebe.

2. Ein Bodyguard im Fellkleid

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Kinder, die sehr ängstlich sind, könnten spüren, wie Hunde in ihrer Rolle als Beschützer aufblühen. Der Hund sorgt dafür, dass Fremde nicht zu nahe kommen und warnen das Kind auch vor anderen Gefahren.

3. Verbesserung des Immunsystems

Einer Studie aus dem Jahr 2017 zufolge können schon Babys von der Anwesenheit eines Vierbeiners profitieren. So wurde festgestellt, dass sich das Risiko an einer Erkältung zu Erkrankungen für Säuglinge in einem Hundehaushalt verringern kann.

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Vermutlich liegt dies an der Vielzahl von Mikroorganismen, die Hunde in das Haus transportieren. Diese wiederum vermehren die Anzahl der Bakterien, die sich in der Darmflora des Kindes befinden, wodurch die Abwehrkräfte gestärkt werden.

4. Empathie

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Im Gegensatz zu einem Teddybär ist ein Hund kein Spielzeug, sondern ein Lebewesen. Und als solches empfindet er die unterschiedlichsten Emotionen wie Freude, Neugier oder Schmerz. Diese bringt er auf andere Weise als ein Mensch zum Ausdruck.

Der Nachwuchs könnte dadurch seine Beobachtungsgabe und sein Mitgefühl verbessern und lernt, Verhaltensweisen wie Knurren oder Bellen diversen Gefühlen zuzuordnen.

5. Verantwortung übernehmen

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Das Kind lernt auf die Bedürfnisse des Hundes einzugehen und Aufgaben wie Füttern, Fellpflege oder Gassigehen zu meistern.

6. Das Kind wird auf Trab gehalten

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Den ganzen Tag vor dem Computer hocken und Videospiele spielen? Von wegen! Denn der Hund muss raus! Kinder mit Hund bewegen sich mehr und verbringen wesentlich mehr Zeit im Grünen.

7. Mehr Selbstbewusstsein

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Hunde verurteilen nicht und sind ein geduldiges Publikum, wenn das Kind zum Beispiel vorlesen oder vorrechnen üben möchte. Auch gegen eine Kuschelpartie zwischendurch ist nichts einzuwenden.

8. Bindungsfähigkeit lernen

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Vielleicht kommt das Kind nicht mit allen Menschen klar. Das muss es auch nicht, aber es wird schnell bemerken, dass der Hund ihm immer zur Seite stehen wird. Hunde können zudem für mehr Zusammenhalt innerhalb der Familie sorgen.

9. Persönlichkeitsentwicklung

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Hunde könnten die Charakterstärke des Kindes verbessern, da es verantwortungsvoller, ausgeglichener und aktiver werden muss. Auch eine höhere soziale Kompetenz und bessere Belastbarkeit könnte sich dadurch entwickeln.

10. Weniger Stress

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Laut einer Studie aus dem Jahr 2017 können Hunde Stress senken und das Risiko für Herzprobleme senken. Sie lassen sich streicheln, knuddeln und kuscheln gerne. Der körperliche Kontakt wirkt beruhigend und bringt die Pulsfrequenz nach unten.

Hat Dich dieser Artikel davon überzeugt, dass Hunde gesund und glücklich machen? Hast Du vielleicht sogar bereits einen tierischen besten Freund? Wenn ja, dann berichte auch Deinen Freunden von Deiner Erfahrung und zeige ihnen diese wichtigen Gründe.

Unsere Inhalte sind nach bestem Wissen erstellt, sind jedoch allgemeiner Natur und ersetzen keinesfalls eine individuelle Beratung mit Deinem Arzt. Deine Gesundheit ist uns wichtig!